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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Der Witwer, dem sie zwei kleine Kinder hinterließ, konnte sich nicht trennen von dem toten Weibe; und in der angstvollen Nacht nach ihrem Abscheiden kam ihm die Idee, die Leiche von dem Sterbelager zu entfernen, sie so schön, so kostbar auf einem Sarkophage aufzubahren, wie seine Hände es vermochten.

Selbst die Aufgaben blieben im Grunde die alten; man erfüllte sie nur mit neuem Geist. In erster Linie steht, als Ausfluß des tiefgewurzelten altitalienisch Totenkultus, der Schmuck der Sarkophage; daneben die kleine Plastik, namentlich die Elfenbeinschnitzerei und der Schmuck der Lampen, die in den Katakomben eine reiche Verwendung zu heiligen Zwecken fanden.

So erzählt die Sage, und zu schön, um ihre Wahrheit zu bezweifeln, obschon einige berühmte Geschichtsschreiber diese rührende Begebenheit nicht erwähnen. Auch auf diesem Sarkophage ist die Gestalt der darunter Schlummernden abgebildet.

Seit Elisabeths Zeiten ward keinem Könige ein Monument hier errichtet, obgleich alle hier begraben lieben. Gern betrachteten wir jene alten Denkmäler; fast alle sind große, viereckige Sarkophage, auf welchen die Statue des Verstorbenen in völliger Staatskleidung ausgestreckt daliegt, mit gefalteten Händen, ruhig wie im Schlummer.

Und doch hatte ihr Herz dabei nur Eine Freude: den Gedanken, daß dieser Jubel hinunterdringen müsse bis in die Königsgruft, wo Amalaswintha, die verhaßte, besiegte Feindin, am Sarkophage ihres Sohnes trauerte.

Ein einfacher Marmorsarkophag wurde, vollkommen gut erhalten, dicht bei Philippeville auf dem Wege nach Stora gefunden. Das Skelett befindet sich im Museum selbst. Andere Sarkophage mit Basreliefs, jedoch ohne Deckel, sind in grosser Zahl vorhanden. Die Capitäler vom schönsten corinthischen Laube lassen schliessen, wie reich das alte Rusicade war.

Ein Theater, halbzirkelförmig, wie ein ähnliches, aber viel kleiner, in Verona vorhanden ist, beherbergt jetzt eine Menge werthvoller Statuen, Sarkophage und Grabsteine, welche mit den zahlreichen, oft gut erhaltenen Inschriften dem Forscher ein ganzes Blatt aus der Geschichte vorlegen. Eine fast vollkommen erhaltene Statue eines römischen Imperators fesselte vor allem unsere Aufmerksamkeit.

Von ganz besonderem Interesse für den Forscher ist die unendliche Todtenstadt, welche nach allen Seiten hin die Stadt umgiebt. Die Zahl der freien Gräber und Sarkophage, die Zahl der Höhlen, welche Todtenkammern enthalten, ist so bedeutend, dass man glauben sollte, die Stadt sei nur von Todten bewohnt gewesen.

In der That findet man an der Nordseite der Berge ganze Reihen solcher uniformen Gräber, inwendig vollkommen leer, ohne Deckel und meist Raum für je 6 Gräber habend, zwei hintereinander und drei übereinander. Die Form der Sarkophage ist eben so wechselvoll; vom einfachsten, wie man sie zu Tausenden an jedem zur Stadt führenden Wege findet, bis zum kunstvollsten, oft tempelartig ausgearbeiteten.

Zu seinen Füßen saß in langem Trauerschleier die hohe Gestalt der Regentin, das Haupt auf den linken Arm gestützt, der auf dem Sarkophage ruhte: der rechte hing erschlafft herab. Sie konnte nicht mehr weinen. Das Knistern der Pechflammen war das einzige Geräusch in dieser Grabesstille. – Lautlos trat Cethegus ein, nicht unbewegt von der Poesie des Anblicks.

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