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Nach und nach wurden Meinungen laut. Man fragte zuerst die älteren und ansehnlicheren Gäste. Diese gaben fast alle ihr Urteil unbestimmt und mit Vorsicht ab. Beide Einrichtungen hätten ihr Gutes, an beiden wird etwas auszustellen sein, und es komme auf Geschmack und Vorliebe an. Da das Gespräch allgemeiner wurde, traten schon manche Meinungen abgeschlossener hervor. Einige sagten, es sei etwas Besonderes und nicht überall Vorkommendes, die nackten Steine aus einer Wand stehen zu lassen. Wenn die Kosten nicht zu scheuen sind, möge man es an dem ganzen Schlosse so machen, und man habe dann etwas sehr Eigenes. Andere meinten, es sei doch überall Sitte, die Wände selbst gegen Außen mit einer Tünche zu bekleiden, ein licht getünchtes Haus sei sehr freundlich, darum hätten auch die Vorbesitzer des Hauses so getan, um sein Ansehen dem neuen Geschmacke näher zu bringen. Darauf sagten wieder Andere, die Gedanken der Menschen seien wechselvoll, einmal habe man die großen viereckigen Steine, aus denen das

LX Die Menschheit Ich schaute wundersamer Morgentraum In eines Kampfs gestaltenvollen Raum. Ein mächtig Ringen war's der Geisterwelt, Von wehnden Flammen wechselvoll erhellt. In Welschland, wenn ich mich besinnen mag, Sah schier ich so gemalt den jüngsten Tag: Wo, streng gerichtet, was von Even stammt, Zur Hälfte steigt, zur Hälfte sinkt verdammt. Doch nein! Die letzte Scheidung war es nicht.

In der That findet man an der Nordseite der Berge ganze Reihen solcher uniformen Gräber, inwendig vollkommen leer, ohne Deckel und meist Raum für je 6 Gräber habend, zwei hintereinander und drei übereinander. Die Form der Sarkophage ist eben so wechselvoll; vom einfachsten, wie man sie zu Tausenden an jedem zur Stadt führenden Wege findet, bis zum kunstvollsten, oft tempelartig ausgearbeiteten.

Nur dies macht eine Musik gut oder schlecht, daß ein Komponist ein geistsprühendes Thema einsetzt, der andere ein gemeines, daß der erstere es nach allen Beziehungen immer neu und bedeutend entwickelt, der letztere seines womöglich immer schlechter macht, die Harmonie des einen wechselvoll und originell sich entfaltet, während die zweite vor Armut nicht vom Flecke kommt, der Rhythmus hier ein lebenswarm hüpfender Puls ist, dort ein Zapfenstreich.

Ich kann nicht alles aufschreiben, was ich in diesen Jahren, was ich als Hure überhaupt erlebt habe. Meine Kindheitserinnerungen, so wechselvoll und bewegt sie sein mögen, sie sind mir haften geblieben, und ich habe von ihnen berichtet. Schließlich sind es Kindheitserinnerungen, wenn auch freilich sehr geschlechtlich und sehr wenig kindlich.