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Aktualisiert: 30. April 2025
Von keinem Finger werde sie berührt, Die Feder, welche Huttens Hand geführt! Die streitet fort. Sie streitet doppelt kühn, Wann ich vermodert bin im Inselgrün. IV "Ritter, Tod und Teufel" Weil etwas kahl mein Kämmerlein ich fand, Sprach ich zum Pfarrer: Ziere mir die Wand. "Da meine Brief' und Helgen! Hutten, schaut, Was Euch belustigt oder auferbaut! Ergötzt Euch "Ritter, Tod und Teufel"¹ hier?
Der Truchseß war zu bekannt im Heer wegen seines unbeugsamen Stolzes, als daß Georg hätte glauben dürfen, Huttens vermittelnde und besänftigende Worte hätten jede Erinnerung an diesen Streit verlöscht, und daß Männer von Gewicht, wie Waldburg, in solchen Fällen der vielleicht unschuldigen Ursache ihres Zornes die Schuld nicht erlassen, war ihm aus manchen Fallen wohl bekannt.
Erst flog sie wie der Pfeil in Feindes Heer, Doch meine Feder wuchs und ward zum Speer! Frohlockend stieß ich sie, ein tötend Erz, Der Priesterlüge mitten durch das Herz. Und Schwert und Feder, wenn mein Arm erschlafft, Sind Huttens ganze Hinterlassenschaft. Mein Schwert, das länger ich nicht führen kann, Ergreifen mag's getrost ein andrer Mann
Vor zwanzig Jahren aus der Väter Haus Zog ich mit leichtem Wanderbündel aus. Ein redlich Stück von Arbeit ist getan, Nun hebt das Herdeläuten wieder an. Der Reigen, der die Wiege mir umfing, Hallt wieder hell und schließt den Schicksalsring. III Huttens Hausrat Ich schau' mich um in meinem Kämmerlein Und räume meine Siebensachen ein.
Sah ihn am Karfreitag wallen In dem Zug der Prozession, Von den dunkeln Männern allen Wohl die dunkelste Person. Ja, Monacho Monachorum Ist in unsrer Zeit der Sitz Der Virorum obscurorum, Die verherrlicht Huttens Witz. Wie du zuckst beim Namen Hutten! Ex-Nachtwächter, wache auf! Hier die Pritsche, dort die Kutten, Und wie ehmals schlage drauf!.
Den Hammer hob er noch zum dritten Mal, Der niederfuhr wie blanker Wetterstrahl, Und lachte: "Schmiede, dritter, du die Treu Und unsre alte Kaiserkrone neu!" Huttens Gast XXXVIII Der Pilger Mich drückt der Föhn. Er atmet schwer und schwül. Dort im Kapellendunkel ist es kühl. Zu einer Abendruhe kehr' ich ein Und werde wohl der einz'ge Beter sein.
O Mainz, du lust'ger Sitz, du traute Stadt, Die Huttens Feder oft belobet hat! Der Mainzer Albrecht war mir redlich hold Und bot mir manchen Trunk in purem Gold. Er lauschte meinen kühnen Scherzen gern, Ich nannt' ihn meinen Freund und meinen Herrn. Ich spottete vor seinem Ohre dreist, Er zürnte nicht, er ist ein freier Geist;
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