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Gerechtigkeit, bist du nicht außer Amt, Wirf einen Blitz, der tötend niederflammt! Dort fährt ein Mörder! Hör, Gerechtigkeit, Was dir der Hutten in die Ohren schreit! Der Himmel lacht in unverwölktem Licht He, hast du Ferien, himmlisch Hofgericht? Die Waage falsch! Gefälscht das Schuldenbuch! Wie Wetterlaunen walten Heil und Fluch Halt! Frevle nicht! Die Lästrung sei verweht!

In Laster wandelt sich selbst Tugend, falsch geübt, Wie Ausführung auch wohl dem Laster Würde gibt. Die kleine Blume hier beherbergt giftge Säfte In ihrer zarten Hüll und milde Heilungskräfte! Sie labet den Geruch und dadurch jeden Sinn; Gekostet, dringt sie gleich zum Herzen tötend hin.

Hätt' er nicht selbst, der Falsche, mir geboten Hierher zu ziehn in dieses Inselland Das goldne Götterkleinod abzuholen Von dem man spricht, so weit die Erde reicht Und das dem Göttersohne Phryxus einst, Ihn selber tötend, raubten die Barbaren, Ich wäre selbst gegangen, freien Willens, Dem eckelhaften Treiben zu entfliehn.

Eine Welt, in der aller Sieg auf Niederlage ruht, alle Freude auf Schmerz, alle Lust auf Leid, alles Leben auf Vernichtung: vom Brunstschrei bis zum Todesröcheln eine Welt aus Gier und Fraß, aus Angst und Flucht, aus Kampf und Qual; ein ewig stürmendes Meer unabsehbar an Raum, endlos an Zeit an rastlos quellendem Leben übervoll nur von Einem Gedanken erfüllt, voll nimmer gestillter Gier, ringsum zu töten! und tötend zu leben!

Die Ketzer tötend, doch den Sündern mild, Bekehren wir die Welt zu Deinem Bild. Wo wir zerstörte Tempel wieder weihn, Besteige, Göttin, den Altar allein! Und wer zum Erdenweibe Dich entweiht, Gerichtet sei er und vermaledeit!... Tauch unter, Schwan, und aus der Welle Schoß Erstehe doppelt blank und makellos!... Du lächelst Deinem Knecht belohnend zu, In goldne Himmelsglorie schwindest Du..."

Erst flog sie wie der Pfeil in Feindes Heer, Doch meine Feder wuchs und ward zum Speer! Frohlockend stieß ich sie, ein tötend Erz, Der Priesterlüge mitten durch das Herz. Und Schwert und Feder, wenn mein Arm erschlafft, Sind Huttens ganze Hinterlassenschaft. Mein Schwert, das länger ich nicht führen kann, Ergreifen mag's getrost ein andrer Mann

Ich sage nicht, daß man sich in das Tiefste des Lebens in allen Richtungen versenken müsse, wie zum Beispiele in allen Wissenschaften, wie ihr ja selber einmal angefangen habt, das wäre überwältigend oder tötend, ohne dabei möglich zu sein; sondern daß man das Leben, wie es uns überall umgibt, aufsuche, daß man seine Erscheinungen auf sich wirken lasse, damit sie Spuren einprägen, unmerklich und unbewußt, ohne daß man diese Erscheinungen der Wissenschaft unterwerfe.

Dies sagt auch der Veda mit deutlichen Worten an der Stelle, wo Yama, der Todesgott, den jungen Naçiketas über dies Brahman belehrt und unter anderem sagt: Wer, tötend, glaubt, daß er tötet, Wer, getötet, zu sterben glaubt, Irr geht dieser wie jener: Der stirbt nicht, und der tötet nicht. Noch überzeugender aber wird diese abgründige Wahrheit im Heldenliede von Krishna und Arjuna uns offenbart.

Hätt' er nicht selbst, der Falsche, mir geboten Hierher zu ziehn in dieses Inselland Das goldne Götterkleinod abzuholen Von dem man spricht, so weit die Erde reicht Und das dem Göttersohne Phryxus einst, Ihn selber tötend, raubten die Barbaren, Ich wäre selbst gegangen, freien Willens, Dem eckelhaften Treiben zu entfliehn.