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Die unglücklichen Ritter, über die eine ganze Schar anderer Ritter hinwegstürmte, riefen, man möge sie doch nicht zermalmen. Aber da war kein Halten mehr. Schon waren die Stimmen der zuerst Gefallenen im letzten Todesröcheln verhallt; diejenigen, die sie überrannt hatten, wurden nun ihrerseits von den anderen zerstampft, so daß das Wehegeschrei kein Ende nahm.

Eine Welt, in der aller Sieg auf Niederlage ruht, alle Freude auf Schmerz, alle Lust auf Leid, alles Leben auf Vernichtung: vom Brunstschrei bis zum Todesröcheln eine Welt aus Gier und Fraß, aus Angst und Flucht, aus Kampf und Qual; ein ewig stürmendes Meer unabsehbar an Raum, endlos an Zeit an rastlos quellendem Leben übervoll nur von Einem Gedanken erfüllt, voll nimmer gestillter Gier, ringsum zu töten! und tötend zu leben!

Denn wohl war Ferdinand Ugglas Todeslager von weinenden Menschen umstanden, der Kranke selber aber lächelte dem Manne mit der Sense zu, als er sich auf den Rand seines Bettes setzte, und seine Mutter lauschte seinem Todesröcheln wie einer süßen Musik.

und während an anderen Stellen Systeme ineinander gerieten und ein Weltbrand sich entzündete, dessen Explosionen Garben von Sternschnuppen bis in den Glutschlund des Brahma schleuderten; während die Donnerschläge der zusammenbrechenden und ineinanderstürzenden Harmonien das Todesröcheln der Sphärenmusik immer furchtbarer von Himmelsgegend zu Himmelsgegend rollten und widerhallten:

Und dann verklangen in weiter Ferne all die Laute der Qual, das Weinen der Verlassenen, das Stöhnen der Hungernden, Verzweiflungsschreie und Todesröcheln. »Die Wirklichkeit des Himmels, die selige Erde« zeigte sich, die Welt der Zukunft, wo niemand vergebens mehr nach Brot verlangen, niemand nach Erkenntnis verdursten, wo die Menschheit sich selbst erlöst haben wird aus der Hölle irdischer Verdammnis. »Spirit, behold thy glorious destiny!«, rief Mab, die Königin, es mir nicht zu?

Was es nicht alles in diesem Chaos von Tönen gab! Schreien und Winseln, wütendes Fluchen und Lachen, das Lachen klang am lautesten, Ruderschläge und Axthiebe, ein Krachen wie von aufgebrochenen Türen und Truhen, Knarren von Takelwerk und Rädern, Pferdegetrabe, Sturmläuten und Kettengerassel, das dumpfe Tosen einer Feuersbrunst, trunkene Lieder und wirre rohe Reden, untröstliches Weinen, klagendes, verzweifeltes Flehen, gebieterische Rufe, Todesröcheln und keckes Pfeifen, Kreischen und Stampfen von Tanzenden. »Haut zu!