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Geh in die Küche, ich komme gleich nach.“ „Ei, Mutti,“ sagte Fickchen, „ich glaube, Maruschka ist bange vor den Soldaten. Ich gar nicht, ich habe gern Einquartierung.“ Eine Weile herrschte tiefe Stille im Ort; kein Mensch wagte sich auf die Straßen, alle verkrochen sich in Todesangst in ihre Häuser. Dann plötzlich hörte man von ferne Pferdegetrabe, hörte ein Signal, die Kosaken hielten im Dorf.

Was es nicht alles in diesem Chaos von Tönen gab! Schreien und Winseln, wütendes Fluchen und Lachen, das Lachen klang am lautesten, Ruderschläge und Axthiebe, ein Krachen wie von aufgebrochenen Türen und Truhen, Knarren von Takelwerk und Rädern, Pferdegetrabe, Sturmläuten und Kettengerassel, das dumpfe Tosen einer Feuersbrunst, trunkene Lieder und wirre rohe Reden, untröstliches Weinen, klagendes, verzweifeltes Flehen, gebieterische Rufe, Todesröcheln und keckes Pfeifen, Kreischen und Stampfen von Tanzenden. »Haut zu!

Ja, Gott Lob und Dank!“ Die Pfarrfrau war so erschüttert, sie konnte sich gar nicht fassen. Freilich für diesmal war die Gefahr überstanden; aber noch heute konnten größere feindliche Heere das Land überfluten. Aus der Ferne hörte man noch Pferdegetrabe, die Kosaken waren abgezogen.

Neïlo in der Hölle An einem ganz gewöhnlichen Tage, es war weder Jahrmarkt noch Wochenmarkt, hörten die Marktleute plötzlich Pferdegetrabe und sahen in der Ferne den Straßenkot aufspritzen. Bald zeigte sich auch eine Kutsche mit einem Pferde. Wer kann da gefahren kommen?