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Der Adjunkt hat die Tugend, wenn er auf drei Stunden im Revier einen Markt weiss, so ist ihm der Gang auch nicht zu weit, und ist er von dem Hausfreund wohl bezahlt, so gibt er dem Jahrmarkt viel zu lösen für neue weltliche Lieder und feine Damaszener Maultrommeln. Also sass jetzt der Adjunkt auch zu Brassenheim im Wilden Mann und musterte die Lieder.

Anfänglich fuhren sie ein wenig um den Transport herum, wie wenn man auf den Jahrmarkt geht, um einzukaufen. Man sieht zuerst die Waren an, was da ist, ehe man auf Geratewohl kauft, das Nächste, das Beste.

Er ging durch die Goldacher und Seldwyler, welche die Treppen bedeckten, hindurch wie ein Toter, der sich gespenstisch von einem Jahrmarkt stiehlt, und sie ließen ihn seltsamerweise auch wie einen solchen passieren, indem sie ihm still auswichen ohne zu lachen oder harte Worte nachzurufen.

In jenen kleinen Städten, wo herum die alten Häuser wie ein Jahrmarkt hocken, der sie bemerkt hat plötzlich und erschrocken die Buden zumacht und ganz zu und stumm,

Ach daß wir den jüngsten Tag so fröhlich in Hoffnung könnten ansehen!“ Sein herziger Märchenbrief an sein liebes Söhnichen von der Koburg, ist das schönste Zeugnis eines kinderfreundlichen Gemütes. Auch sonst bringt er seinen Kindern von seinen Reisen immerJahrmarktmit. Regelmäßig auch sendet er aus der Ferne Grüße und Küsse an Hänschen und Lenchen .

Widerlich, wie er jetzt auf einmal noch quälender die kalte Nässe an seinen Gliedern herabrieseln fühlte! Und ausgerechnet mußte noch dazu die selbstspielende Geige unausgesetzt kratzen, daß es durch Mark und Bein ging! Die rauchige Luft war zum Schneiden dick hier und ein Lärm herrschte an allen Tischen wie auf einem Jahrmarkt.

Gleichwohl schloss sie, dass sie es fuer klug hielte, von dem Zettel den Gebrauch zu machen, zu welchem sie ihm denselben auf dem Jahrmarkt zu Jueterbock eingehaendigt, dem Antrag, den man ihm auf der Grenze durch den Junker vom Stein gemacht, Gehoer zu geben, und den Zettel, der ihm selbst weiter nichts nutzen koenne, fuer Freiheit und Leben an den Kurfuersten von Sachsen auszuliefern."

Dieses »noch einmal« zerstreute eine unangenehme Verwunderung, die mir der Einwand zunächst erregt hatte. Ich sagte also: übermorgen. Sie wünschte auch dieses nicht. Sie sagte, am Sonntag sei in Weidenberg Jahrmarkt, ihre Mädchen und der Bursche des Majors hätten für den Nachmittag und die Nacht Urlaub erbeten, und so könne ich ins Haus kommen ohne Gefahr, einen Unberufenen zu wecken.

Ganz kläglich erzählte er Meister Helmer vom Jahrmarkt; da versprach der ihm, er wolle nachschauen gehen. Am nächsten Tage gab es viel zu tun, und merkwürdigerweise kamen gar keine Kinder. Kasperle half fleißig, er hopste und sprang vom Garten ins Haus, war mal da, mal dort, und gerade war er wieder drin, als Herr Severin in den Garten kam.

Irgend etwas Namenloses riß sie plötzlich hin, sie schwankte zwischen Ungeduld und Bangigkeit, der bunte Jahrmarkt ihrer Gedanken und Wünsche bedeckte sich mit dem Mantel sanfter Schwermut. Ihr war, als müsse sie ihm helfen, aber sie wußte nicht wie, sie war genau so hilflos wie er.