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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Regen und Schnee, Sturm und Kälte lassen die großen Schmutzflächen der Berliner Plätze und Straßen doppelt schauerlich erscheinen. Unabsehbar sind diese Wasserspiegel. Unter den Linden fegen die Straßenkehrer eine ganz eigentümliche breiige Masse zusammen, ein fünftes Element, das bekanntlich auch nur in oder doch bei Berlin die Erfindung einer gewissen Plastik aus Straßenkot möglich gemacht hat.
Als ich wieder zu mir kam ich muß gestehen, daß es noch eine ganze Weile dauerte ging ich sofort am Garten entlang zum versperrten Tor und blickte über den Zaun. Im Hofe konnte ich nichts Außergewöhnliches wahrnehmen; in einer Ecke stand unter einem Schuppen ein Reisewagen. Der Vorderteil des Wagens war mit Straßenkot bespritzt und schien im Mondlichte grellweiß.
Aber für Sie ist der Mann Taumel und Straßenkot, Wurstl und Staatsrat sie las nicht mehr weiter. Sie dachte, er ist doch ein verrückter Kerl, und fuhr zu ihm. Sie traf ihn inmitten betrunkener Bürger. Sie folgte ihm von Schänke zu Schänke, saß die Nächte mit ihm zusammen und wich nicht von seiner Seite.
Einmal war sie von einem Wagen beinahe überfahren worden, der Kutscher hatte sie in den Kot gestoßen und nachher noch gemein beschimpft. In zerrissenen, mit Straßenkot getränkten Kleidern war Esther zu ihm gekommen, ihr krampfhaftes Weinen war jammervoll.
Blutbefleckt, mit Straßenkot bespritzt, schleppte sie sich auf eine Promenadenbank und brach zusammen. Eine mitleidige Frau brachte sie in ihr Haus und ließ sich erzählen. Drei Tage und drei Nächte saß sie in einem dunklen, kahlen Zimmer, das sie für wenige Pfennige gemietet hatte. Dann schrieb sie nach Haus und bat um Reisegeld.
Er war ein großer, breitschultriger Mensch mit einem kurzen, rötlichen Schnurrbart in einem sonst glattrasierten Gesicht. Er trug seinen hellbraunen Überzieher zu einer Art Wulst gewickelt, in welchem seine Hände staken, wie in einem Muff. Er schien einen langen Weg hinter sich zu haben, seine Stiefel waren schmutzig, seine Hosen bis zu den Knien hinauf mit Straßenkot bespritzt.
Neïlo in der Hölle An einem ganz gewöhnlichen Tage, es war weder Jahrmarkt noch Wochenmarkt, hörten die Marktleute plötzlich Pferdegetrabe und sahen in der Ferne den Straßenkot aufspritzen. Bald zeigte sich auch eine Kutsche mit einem Pferde. Wer kann da gefahren kommen?
Zu Hause bei uns feierte man den Gedenktag von Sedan, hier schleifte ein Haufe halbtrunkener Gassenjungen eine Strohpuppe im Straßenkot, die wie ein deutscher Soldat ausstaffiert war mit ein paar bunten Fetzen. An der Spitze schritt ein Bengel, der ein freches Spottlied auf die =sales Prussiens= sang. Die andern grölten den Refrain.
Inzwischen hatte Hivert bemerkt, daß eine fremde Last seinen Wagen beschwerte. Er schlug mit seiner Peitsche mehrere Male auf den Blinden ein. Die Schnur traf seine Wunden; er fiel in den Straßenkot und stieß ein Schmerzensgeheul aus. Die Insassen des Wagens waren nach und nach eingenickt.
Es war wohl neben dem Pförtchen ein größeres Haustor, aber dasselbe war seit undenklichen Zeiten nicht mehr benützt worden; es war geschlossen, es war voll Straßenkot und Staub und hatte zwei Querbalken, die mit eisernen Klammern an der Mauer befestigt waren. Wir hatten damals einen Freund, der es auch in allen folgenden Zeiten geblieben ist. Es war der Professor Andorf.
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