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Ich weiß auch, was es zu bedeuten hat, daß ich doch und doch und doch auf Grund stieß und mich durch eine lange, feine Schnur mitten durch alle Wirbel hindurch mit einem Reich verbunden habe, wohin kein Strahl dieser verhaßten Sonne mehr dringen kann, deren Wonne darin besteht, ihre Kinder verdursten zu lassen.

Da sprach Siegfried: Ich sehe hier genug zum Essen; doch warum bringen die Diener keinen Wein? Hagen ist schuld daran, sprach König Gunther; er will uns verdursten lassen. Ich hatte geglaubt, wir würden im Spessart jagen; darum sandte ich dorthin den Wein, sprach Hagen. Und einer der Ritter sagte: Warum essen wir nicht näher beim Rhein? Dort ist wenigstens Wasser genug.

Lachen Sie nicht ... ich lasse sie täglich beobachten und bekomme täglich meinen Bericht. Es würde mich wahnsinnig machen, wenn ich verdursten sollte, während ein anderer ... na, ist gut! Und immer laufe ich um ein Rätsel herum, wie um ein Haus, zu dem kein Eingang zu finden ist ... weshalb hat sie nur diesen Menschen genommen?« »Um sich glänzend zu versorgen, vielleicht?« »Unsinn.

Wir leben heute noch recht wie Kinder, noch nicht wie erwachsene bewußte Menschen. Wir essen und trinken ruhig, während Mitmenschen neben uns verhungern und verdursten, wir gehen fröhlich in Freiheit herum, während Mitmenschen neben uns in Kerkern verderben.

Und dann verklangen in weiter Ferne all die Laute der Qual, das Weinen der Verlassenen, das Stöhnen der Hungernden, Verzweiflungsschreie und Todesröcheln. »Die Wirklichkeit des Himmels, die selige Erde« zeigte sich, die Welt der Zukunft, wo niemand vergebens mehr nach Brot verlangen, niemand nach Erkenntnis verdursten, wo die Menschheit sich selbst erlöst haben wird aus der Hölle irdischer Verdammnis. »Spirit, behold thy glorious destiny!«, rief Mab, die Königin, es mir nicht zu?

Auch gedachtet ihr Alle mir schon zu viel des Erfrierens, Ertrinkens, Erstickens und andrer Leibes-Nothstände: Keiner aber gedachte meines Nothstandes, nämlich des Verhungerns " "Eingerechnet das Verdursten, fuhr der Wahrsager fort. Und ob ich schon Wasser hier plätschern höre, gleich Reden der Weisheit, nämlich reichlich und unermüdlich: ich will Wein!

Lange noch hätte er bei Kamaswami bleiben können, Geld erwerben, Geld vergeuden, seinen Bauch mästen und seine Seele verdursten lassen, lange noch hätte er in dieser sanften, wohlgepolsterten Hölle wohnen können, wäre dies nicht gekommen: der Augenblick der vollkommenen Trostlosigkeit und Verzweiflung, jener äußerste Augenblick, da er über dem strömenden Wasser hing und bereit war, sich zu vernichten.

Dann aber, wenn seine aufgestachelte Begierde wieder lichterloh brannte, hätt' sie ihn verdursten lassen. Hätte ihn vor aller Welt lächerlich gemacht mit irgend einem häßlichen, hirnlosen Halbaffen so einem vielleicht wie ich ...« »Wodersen, hören Sie aufDer andere lachte höhnisch. »Das ist Ihnen peinlich, was?

Ich verstand es nun leicht, wie es möglich sein kann, dass zu Fusse reisende Menschen in der Sahara, während eines solchen Samumwindes, innerhalb eines halben Tages bei Wassermangel verdursten können. Die Trockenheit ist nämlich so gross, dass die ganze Feuchtigkeit des Menschen verdunstet: sie muss fortwährend, will der Mensch nicht an Austrocknung sterben, durch Wasserzufuhr ersetzt werden.

"Ich möcht es doch verdienen, bedächte man mich gut." 995 Von seinem Tisch der König sprach mit falschem Muth: "Wir büßen euch ein andermal, was heut uns muß entgehn; Die Schuld liegt an Hagen, der will uns verdursten sehn." Da sprach von Tronje Hagen: "Lieber Herre mein, 996 Ich wähnte, das Birschen sollte heute sein Fern im Spechtsharte: den Wein hin sandt ich dort.