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Um den friedlichen Triumphatoren, wie zum Beispiel die Konsuln des Jahres 570 gewesen waren, das Handwerk zu legen, wurde die Gestattung des Triumphes an den Nachweis einer Feldschlacht geknuepft, die wenigstens 5000 Feinden das Leben gekostet; aber auch dieser Nachweis ward oefter durch falsche Bulletins umgangen sah man doch auch schon in den vornehmen Haeusern manche feindliche Ruestung prangen, die keineswegs vom Schlachtfeld dahin kam.

Einzelne Analogien koennen truegen, wie zum Beispiel die schon von den Alten hervorgehobene, dass auch in Korinth die Ritterpferde auf die Witwen und Waisen angewiesen wurden; aber die Entlehnung der Ruestung wie der Gliederstellung von dem griechischen Hoplitensystem ist sicher kein zufaelliges Zusammentreffen.

Er drueckte sich zwar den Helm in die Augen, und machte, das Antlitz rasch seinem Gegner wieder zuwendend, Anstalten, den Kampf fortzusetzen: aber waehrend er sich, mit vor Schmerz krummgebeugtem Leibe auf seinen Degen stuetzte, und Dunkelheit seine Augen umfloss: stiess ihm der Graf seinen Flammberg noch zweimal, dicht unter dem Herzen, in die Brust; worauf er, von seiner Ruestung umrasselt, zu Boden schmetterte, und Schwert und Schild neben sich niederfallen liess.

Die Freude goenn ich ihm. Glueck auf, Herr Kanzler, Wir ziehen aus auf Frieden und Vergleich; Da seid Ihr Fuehrer, wir gehorchen Euch! Von Gold und Silber lasst die Ruestung starren; Und weh dem Edelknecht, des Wams und Mantel Nicht hundertmal den deutschen Kaiser aussticht. Insel Kaumberg in der Donau. Lager der Kaiserlichen.

Mancher Zug erinnert an das Ritterwesen des Mittelalters; am meisten die den Roemern und Griechen fremde Sitte des Zweikampfes. Nicht bloss im Kriege pflegten sie den einzelnen Feind, nachdem sie ihn zuvor mit Worten und Gebaerden verhoehnt hatten, zum Kampfe zu fordern; auch im Frieden fochten sie gegeneinander in glaenzender Ruestung auf Leben und Tod.

Da fiel Megakles, einer der besten Offiziere des Koenigs, und weil er an diesem heissen Tage die Ruestung des Koenigs getragen hatte, glaubte das Heer zum zweitenmal, dass der Koenig gefallen sei; die Reihen wurden unsicher, schon meinte Laevinus den Sieg in der Hand zu haben und warf seine saemtliche Reiterei den Griechen in die Flanke.

Noch war er ein stattlicher und gewaltiger Mann, der, obwohl schon ueber sechzig Jahre alt, sich in voller Ruestung auf das Pferd schwang und im Handgemenge gleich dem Besten seinen Mann stand.

Wollen! Hier fragt sich was man muss, nicht was man will. Auch, ist der aeussre Krieg erst beigelegt, Hat man die ruest'gen Arme frei nach innen. Hauptmann. Was aber soll mit all der Soldateska? Wir sind in Rueckstand mit zwoelf Monat Sold. Ramee. Erzherzog Leupold wirbt in Passau Voelker, Wenn hier das Handwerk ruht, fragt an bei uns. Hauptmann. Und gegen wen ? Ramee. Die Ruestung geht in Passau!

Herr Friedrich verwundete gleich auf den ersten Hieb den Grafen; er verletzte ihn mit der Spitze seines, nicht eben langen Schwertes da, wo zwischen Arm und Hand die Gelenke der Ruestung in einander griffen; aber der Graf, der, durch die Empfindung geschreckt, zuruecksprang, und die Wunde untersuchte, fand, dass, obschon das Blut heftig floss, doch nur die Haut obenhin geritzt war: dergestalt, dass er auf das Murren der auf den Rampe befindlichen Ritter, ueber die Unschicklichkeit dieser Auffuehrung, wieder vordrang, und den Kampf, mit erneuerten Kraeften, einem voellig Gesunden gleich, wieder fortsetzte.

Nie nahm er von der Beute mehr als denselben Teil, den er auch jedem seiner Kameraden zuschied. Nur an der hohen Gestalt und an dem treffenden Witzwort erkannte der Soldat den Feldherrn, vor allem aber daran, dass er es in Maessigkeit und in Muehsal jedem der Seinigen zuvortat, nie anders als in voller Ruestung schlief und in der Schlacht allen voran focht.