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Ebenso wollte er auch bei Instrumentalmusiken die Orchester soviel als moeglich versteckt haben, weil man durch die mechanischen Bemuehungen und durch die notduerftigen, immer seltsamen Gebaerden der Instrumentenspieler so sehr zerstreut und verwirrt werde.

Er bedeutete ihm mit stummen Gebaerden, dass sie den Toten aufheben und in das Kapuzinerkloster tragen wollten, das hart am Tor von Meran ueber die Mauer blickt. Erst dort an der Klosterpforte, als sie ihre Last auf der Schwelle abluden, sagte er dumpf: Zieh an der Glocke, Koebele, und wart, bis sie aufmachen.

Hier, ungluecklicher Weise, begegnete ihr, da sie eben durch die Hintertuer entschluepfen wollte, ein Trupp feindlicher Scharfschuetzen, der, bei ihrem Anblick, ploetzlich still ward, die Gewehre ueber die Schultern hing, und sie, unter abscheulichen Gebaerden, mit sich fortfuehrte.

Das, erwiderte Frau von G..., moechte ich dich erraten lassen. Denn denke, dass sich gestern, da wir beim Tee sitzen, und eben das sonderbare Zeitungsblatt lesen, ein Mensch, von unsrer genauesten Bekanntschaft, mit Gebaerden der Verzweiflung ins Zimmer stuerzt, und deinem Vater, und bald darauf auch mir, zu Fuessen faellt. Wir, unwissend, was wir davon denken sollen, fordern ihn auf, zu reden.

Eridon. Und jedes Maedchen Amine. Schaetzt Eridon. Liebt ihn darum! Amine. Vielleicht. Eridon. Vielleicht? Verflucht! Gewiss! Amine. Was machst du fuer Gebaerden? Eridon. Du fragst? Plagst du mich nicht, ich moechte rasend werden! Amine. Ich? Sag, bist du nicht schuld an mein und deiner Pein? Grausamer Eridon! wie kannst du nur so sein? Eridon. Ich muss; ich liebe dich.

Die Einleitung zum Kampf machten Verhoehnungen des Feindes durch unschickliche Gebaerden und ein entsetzliches Gelaerm, indem die Maenner ihr Schlachtgebruell erhoben und die Frauen und Kinder durch Rufpauken auf die ledernen Wagendeckel nachhalfen.

Mancher Zug erinnert an das Ritterwesen des Mittelalters; am meisten die den Roemern und Griechen fremde Sitte des Zweikampfes. Nicht bloss im Kriege pflegten sie den einzelnen Feind, nachdem sie ihn zuvor mit Worten und Gebaerden verhoehnt hatten, zum Kampfe zu fordern; auch im Frieden fochten sie gegeneinander in glaenzender Ruestung auf Leben und Tod.

Diese stand, offenbar durch seine heftigen und ohnmaechtigen Gebaerden ergoetzt, gelassen neben ihm und lachte ohne jede Schonung. Aber dem Burschen oben erschien der Auftritt nichts weniger als lustig.