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Aber während die Räubermutter so still vor der Klosterpforte stand, liefen ihre Kinder umher. Und nun kam eines von ihnen heran und zupfte sie am Rocke, zum Zeichen, daß es etwas gefunden hätte, was sie sich ansehen sollte, und die Räubermutter ging auch gleich mit ihm.

So ist es begreiflich, daß der Böse ein unabweisliches Verlangen fühlte, in diesem Kloster seine Künste zu probieren, und daß er der Madonna, als er sie einmal aus der Klosterpforte schreiten sah, in seiner Keckheit zurief, diese Burg der Frömmigkeit sei wohl auch nicht so uneinnehmbar, wie sie glaube.

Der Platz vor der Abtei füllt sich immer mehr mit Musketieren, die bei Fackelbeleuchtung einschwenken und Posto fassen. Ein Offizier tritt in die Klosterpforte und verlangt den Abt zu sprechen. Mit offenem Munde guckt der Pförtner den Franzosen an. „Sacre bleu, avant!“ Der Pförtner steht wie versteinert.

Gewöhnlich waren im Kloster der Heimsuchung von Castro fünfzehn oder zwanzig Bravi in der Kaserne zur Linken des Ganges, der zur zweiten Klosterpforte führte; zur Rechten dieses Durchlasses lag eine hohe, uneinnehmbare Mauer; an seinem Ende befand sich ein eisernes Tor, das auf eine Säulenhalle führte; nach dieser kam der große Klosterhof, rechts der Garten.

Du hörst, wie leisem Dankesworte sich Fluch bald, bald Gebet gesellt: so brandet an der Klosterpforte das ganze Elend dieser Welt. Sommertage auf der "Golka".... Ich, ein Kind noch Leise her, aus dem Gasthaus klingt die Polka, und die Luft ist sonnenschwer. Sonntag ists. Es liest Helene lieb mir vor. Im Lichtgeglänz ziehn die Wolken, wie die Schwäne aus dem Märchen Andersens.

Denn wer es imstande war, bloß durch des Wortes Gewalt den Inhalt der Ställe und Felder durch die fromme Klosterpforte zu leiten wie einen nimmer versiegenden Strom, der mußte wohl vom Himmel ganz hervorragend begnadet sein. Diese Anerkennung sprach auch der hochwürdige Herr Prior seinem verdienstvollen Mitbruder begeistert aus.

Bei uns gibts nicht Edelinge, die was gelten durch ihr Blut, jedes Rang ist jedes Klinge, und sein Wappen ist der Mut. Wer nur immer kühn sein Schwert hält den Schild von Schande rein, wer noch gestern unterm Heer zog, Herzog kann er morgen sein. Was gibts? Eine Klosterpforte? Ei, Potz Blitz! Eine Tür von dieser Sorte renn ich ohne viele Worte ein mit meiner Nasenspitz!

Er bedeutete ihm mit stummen Gebaerden, dass sie den Toten aufheben und in das Kapuzinerkloster tragen wollten, das hart am Tor von Meran ueber die Mauer blickt. Erst dort an der Klosterpforte, als sie ihre Last auf der Schwelle abluden, sagte er dumpf: Zieh an der Glocke, Koebele, und wart, bis sie aufmachen.

Nieder auf Bolognas Gassen Brennt die volle Mittagssonne, Und aus hohen Schloten wallen Weiß des dichten Rauches Wolken. In den Kellern klimpern Flaschen, Und auf kühlem Marmorboden Wird mit silbernem Gerassel Schon des Reichen Tisch geordnet. Suchend hie und da den Schatten, Schleichen von der Klosterpforte Auch die Bettler zu dem Mahle, Mit dem vollen Suppentopfe.

Ermuedet von einem vierzigstuendigen Wachen, schlief er ein, sobald ihn der Kahn im Mondenscheine schaukelte, und erwachte nicht frueher, als bis er sich in den Haenden seiner geistlichen Brueder sah; er erholte sich nicht eher, als bis er die Klosterpforte hinter sich zuschlagen hoerte.