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Also sprachen diese beiden, Bis es an dem Turme schellt, Apo zu den letzten Leiden Einer Kranken ward bestellt. Und der Geist ward immer dreister: "Mach, daß sie das Sakrament," Sprach befehlend er zum Meister, "Nicht empfängt vor ihrem End!" Romanze XI: Biondetta in dem Theater Schwarze Damen, schwarze Herren Wandeln durch Bolognas Straßen. Werden sie zur Leiche gehen?

Das ist uns in einem Kloster in der Nähe Bolognas passiert: uns wurden fünf Mann getötet, wir töteten acht, aber der Hauptmann bekam nicht die Frau. Ich schlage Euer Gnaden zweierlei vor: ich kenne vier Bauern aus der Umgebung dieser Herberge, die Sciarra tapfer gedient haben und sich für eine Zechine die ganze Nacht lang wie Löwen schlagen würden.

Nieder auf Bolognas Gassen Brennt die volle Mittagssonne, Und aus hohen Schloten wallen Weiß des dichten Rauches Wolken. In den Kellern klimpern Flaschen, Und auf kühlem Marmorboden Wird mit silbernem Gerassel Schon des Reichen Tisch geordnet. Suchend hie und da den Schatten, Schleichen von der Klosterpforte Auch die Bettler zu dem Mahle, Mit dem vollen Suppentopfe.

Könnt man doch nicht prächtger trauern, Wär die Republik gestorben, Die sich in Bolognas Mauern Wechselfiebernd hat verdorben. Da ich all die Glocken hörte Rufen, mit der Zunge Erz, Gen die Einsamkeit empörte Sich im Busen mir das Herz. Und ich glaubte, man bereite Für Biondetten diese Feier, Weil sie ausgesagt, sie kleide Heut sich in den Nonnenschleier.

Und es sinket Reih auf Reihe Auf dem blutgen Mordgefild, Daß von Wut- und Wehgeschreie Laut ertost das Wolkenschild. Weh! da stürzen auf die Streiter Rings Bolognas Türme hin, Doch sie kämpfen immer weiter, Nichts erschrecket ihren Grimm! Zu den Füßen seinem Meister Sinnlos hin Meliore sinkt, Bis das Spiel der bösen Geister Dieser in den Abgrund winkt.

Und mit kindisch süßem Flehen Drängt die Schar zu ihren Füßen; Jedes Kindlein will sie sehen Und die milden Hände küssen. Ach! sie kennen nicht das Scheiden, Freuen sich des Rosenkranzes Und des Rocks von Samt und Seiden Und des Diamantenglanzes. Doch Bolognas Heereswagen Mit gedämpften Hörnerklang, Ihren Leib zur Gruft zu tragen, Durch die Kinderschar herdrang.

Sie wechselte ihre Kleider, nahm die der Tochter ihres Wirts und ritt gegen Mitternacht, von zwei Dienern des Grafen begleitet, zu einem seiner Pächter, der sie bis an die Grenzen Bolognas begleiten sollte, wo die Buondelmonte Freunde hatten. Dort befand sie sich endlich in Sicherheit.

Deinen Schritt zurück noch wende, Du erweckende Aurore, Lasse, was der Böse säte, Nicht erblühn in deiner Sonne! Schauertrunkne Nacht, o kehre! Decke, die du tot geboren, All die Lügen und Gespenster Unterm Dunkel deines Zornes!" Also spricht sie. Doch es stehen Glühnd des Morgens goldne Kronen, Zeugen ihres Angstgebetes, Auf Bolognas hohen Domen.

Marcolina sprach von der schönen Umgebung Bolognas und von den Abendspaziergängen, die sie mit der Tochter des Professors Morgagni zu unternehmen pflegte.