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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Sie suchten den Grafensohn. Sein Pferd war nachts ohne den Reiter in den Schloßhof getrabt, da erkannten sie, daß ein Unglück geschehen sein mußte. Bald mischte sich das Bellen von Hunden in den Hörnerklang, und da wußte ich, daß sie den Toten finden würden, denn ein Hund ruht nicht, bis er die Spur seines Herrn aufgenommen hat, und findet ihn immer.

Hinter uns steigt Heidedampf, Heidedampf, Vor uns fliegt der Falk zum Kampf, Vor zum Kampf. Birkenduft erfüllt den Hang, Füllt den Hang, Felswärts stürmt der Hörnerklang, Hörnerklang. Durch die klare Luft dahin! Durch! Dahin! Voran eilt sie! Die Königin! Königin! Jagt ihr nach! Hei, Jagd voll Glut! Jagd voll Glut! Nach bis in die Todesflut! Todesflut!

Bald tönt dein Lied wie Hörnerklang vorm Feind, Bald zärtlich wie durch Schilfrohr schwebt's heran. Du bist Naturmacht halb und halb ein Mann, Und noch hast du die Hälften nicht vereint. Das eben war's, wonach wir uns gesehnt: Auf, auf, es gilt dem Lenz! Der üble Duft Von Königsweihrauch und von Mönchstabak, Ja, diese Schwindsucht in romantischem Lack Preßt wie Moral die Lungen: frische Luft!

Denn plötzlich waren die beiden Liebenden wieder da, der Blitz hat ihnen den Weg gebahnt, sie wollen fliehen. Sie haben sich wieder, sie sinken sich in die Arme, o Gott im Himmel, beschütze sie! Da erhebt sich ein Lärm Geschrei und Hörnerklang der Bräutigam wird von ihrer Seite gerissen, es gilt den Kampf den Kampf fürs Vaterland.

Da schwebte aus weiter Ferne durch die Lüfte daher heller fröhlicher Hörnerklang und legte sich tröstend an seine Brust, und die Sehnsucht erwachte in ihm und mit ihr süßes Hoffen. Er sah umher, und indem die Hörner forttönten, dünkten ihm die grünen Schatten des Waldes nicht mehr so traurig, nicht mehr so klagend das Rauschen des Windes, das Flüstern der Gebüsche. Er kam zu Worten.

Sein in den Glasprismen widerglitzerndes Lichtmeer brachte frohe Stimmung in die Menschen. Dann erschienen die Musiker, einer nach dem andern, und nun hub ein wirres Getöse an von brummenden Kontrabässen, kratzenden Violinen, fauchenden Klarinetten und winselnden Flöten. Endlich drei kurze Schläge mit dem Taktstocke des Kapellmeisters. Paukenwirbel, Hörnerklang. Der Vorhang hob sich.

Also nach Koburg!“ rief der Jüngere, seinem Bruder voran in den Wagen springend, und einige Secunden später rasselte dieser auf der nach Banz führenden Straße unter dem lustigen Hörnerklang des Postillons dahin. Der Commerzienrath aber blieb wie in den Boden gewurzelt zurück und starrte dem Wagen nach, soweit er ihn mit den Blicken verfolgen konnte.

Und der Schrecken, wild und wilder, Zeigt gar sonderbare Bilder. Hier ein Mann im Fürstenschmuck, Leichenblaß in Sand gebettet, Und Ihr seid's, der ihn gerettet. Nehmt die Gabe des Geschickes, Und glaubt nur, der heut'ge Tag Ist der Anfang unsers Glückes. Hört Ihr fernen Hörnerklang? Zweifelt nur nicht ewig lang! Ihr erlegtet jenes Tier; Schoß ein andrer, schoßt auch Ihr.

Bald wird der Braune genesen; Bald erfreut uns der Fried’, und du streckst in fröhlichen Stunden, Draußen am Rasengrund der waldumränderten Hügel, Wieder im Hörnerklang’ und Gebell verfolgender Spürer Raschanstürmendes Wild mit sausenden Lanzen zu Boden.

Und mit kindisch süßem Flehen Drängt die Schar zu ihren Füßen; Jedes Kindlein will sie sehen Und die milden Hände küssen. Ach! sie kennen nicht das Scheiden, Freuen sich des Rosenkranzes Und des Rocks von Samt und Seiden Und des Diamantenglanzes. Doch Bolognas Heereswagen Mit gedämpften Hörnerklang, Ihren Leib zur Gruft zu tragen, Durch die Kinderschar herdrang.

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