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Auf der linken Seite des Vorgrundes ein hohes Rosengebuesch mit einer Rasenbank davor. Erster Auftritt Zimbeln und Floeten und verworrener Volkszuruf in der Ferne. Rhamnes stuerzt herein. Rhamnes. Auf, auf vom weichen Schlaf! Sie kommt, sie naht! O dass doch nur die Wuensche Fluegel haben Und traeg der Fuss, indes das Herz lebendig. Heraus ihr faulen Maedchen! Zoegert ihr?

Und so mit Gott! Es stuerzt einer herein. Die Boehmen nahn! Rudolf. Die Oesterreicher sind schon da! Wir werden uns doch wohl nicht fuerchten sollen? Ein einzler Haufe; schliesst euch an, ihr Herrn! Wo ist der Kaiser? Nur den Kaiser such ich! Rudolf. Hier ist er, Freund! Fuellenstein. Bald heisst es wohl: er war. Rudolf. Das fraegt sich noch.

Seine eigenen Genossen waren in Verzweiflung ueber dieses wahnsinnige Wueten; Sertorius beschwor den Konsul, demselben um jeden Preis Einhalt zu tun, und auch Cinna war erschrocken. Aber in Zeiten, wie diese waren, wird der Wahnsinn selbst eine Macht; man stuerzt sich in den Abgrund, um vor dem Schwindel sich zu retten.

So ist die Ehre und der Ruf der Welt Kein ebner Weg, auf dem der schlichte Gang Die Richtung und das Ziel den Wert bestimmt; Ist's nur des Gauklers ausgespanntes Seil Auf dem ein Fehltritt von der Hoehe stuerzt Und jedes Straucheln preisgibt dem Gelaechter? Muss ich, noch gestern Vorbild aller Zucht, Mich heute scheun vor jedes Dieners Blicken? Dann fort mit dir, du Buhlen um die Gunst!

Aber auch in der inneren Entwicklung traegt diese Epoche denselben Charakter. Die alte Ordnung stuerzt unwiederbringlich zusammen.

Melitta. Weh sie stuerzt! sie stirbt! Schnell Hilfe, fort ans Ufer! Rettung, Hilfe! Ihr Goetter wendet ab! dort jene Klippe, Beruehrt sie die ist sie zerschellt, zerschmettert! Tragt sie vorueber! Weh! Es ist geschehn! Phaon. Was kreischest du? Nach Kaehnen! Eilet! Rettet! Halt ein! Es ist zu spaet!

Bei diesem Anblick stuerzt die Marquise mit straeubenden Haaren aus dem Zimmer; und waehrend der Marchese, der den Degen ergriffen: "Wer da?" ruft, und, da ihm niemand antwortet, gleich einem Rasenden nach allen Richtungen die Luft durchhaut, laesst sie anspannen, entschlossen, augenblicklich nach der Stadt abzufahren.

Zuletzt ward denn doch unser Hoffen getaeuscht und unsere Nachsicht bestraft. Das Kind blieb aus, man fand seinen Hut auf dem Wasser schwimmen, nicht weit von dem Orte, wo ein Giessbach sich in den See stuerzt. Man vermutete, dass es bei seinem Klettern zwischen den Felsen verunglueckt sei; bei allem Nachforschen konnte man den Koerper nicht finden.

Ach, rief Herr Friedrich; das eben ist es, was mich Jammervollen in Verzweiflung stuerzt!

Ich muss ihn retten, gaelt's das Aeusserste! Kurzes Zimmer, durch einen gotischen Bogen geschlossen, von dem ein dunkler Vorhang bis zur Erde herabhaengt. Ottokar, dem Frau Elisabeth in den Weg tritt, stuerzt herein. Ottokar. Fort, Kupplerin! Wo hast du deine Kunden? Elisabeth. Ach, gnaed'ger Herr, goennt ihr doch jetzt die Ruh'! Ottokar. Der Vorhang dort, er deckt wohl das Geheimnis?