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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Beim Pfluge hergekommen, ward er durch seinen Gutsnachbarn, einen der wenigen dem Zuge der Zeit abholden Adligen, Lucius Valerius Flaccus, in die politische Laufbahn gezogen; der derbe sabinische Bauer schien dem rechtschaffenen Patrizier der rechte Mann, um dem Strom der Zeit sich entgegenzustemmen; und er hatte in ihm sich nicht getaeuscht.
Der persoenliche Bruch war unverkennbar eingetreten, und Pompeius war es, der die Hand zurueckzog. Man erwartete, dass der politische ihm auf dem Fusse folgen werde; allein hierin hatte man sich getaeuscht: in oeffentlichen Angelegenheiten blieb vorlaeufig noch ein kollegialisches Einvernehmen bestehen.
Auf keinen Fall wird das Publikum, das ueberhaupt Pompeius' An- und Absichten gewoehnlich besser durchschaute als er selbst, darin sich getaeuscht haben, dass wenigstens mit dem Tode der schoenen Julia, welche in der Bluete ihrer Jahre im Herbst 700 starb und der ihr einziges Kind bald in das Grab nachfolgte, das persoenliche Verhaeltnis zwischen ihrem Vater und ihrem Gemahl geloest war.
Sogar als er selber nach den ersten Erfolgen der roemischen Armee und Flotte sich entschloss, nachzugeben und die von Flamininus ihm gestellten verhaeltnismaessig sehr guenstigen Bedingungen anzunehmen, verwarf "das Volk", das heisst das von Nabis in Sparta angesiedelte Raubgesindel, nicht mit Unrecht die Rechenschaft nach dem Siege fuerchtend und getaeuscht durch obligate Luegen ueber die Beschaffenheit der Friedensbedingungen und das Heranruecken der Aetoler und der Asiaten, den von dem roemischen Feldherrn gebotenen Frieden, und der Kampf begann aufs neue.
Eine Nachricht, die ich aus Dresden erhielt, hat mich getaeuscht, mich verfuehrt! Der Krieg, den ich mit der Gemeinheit der Menschen fuehre, ist eine Missetat, sobald ich aus ihr nicht, wie Ihr mir die Versicherung gegeben habt, verstossen war! Verstossen! rief Luther, indem er ihn ansah. Welch eine Raserei der Gedanken ergriff dich?
Inzwischen hatte sich das Maedchen, unter einem sonderbar ploetzlichen Aufhorchen, als ob jemand von dem Gange her der Tuer nahte, emporgerichtet; sie rueckte sich gedankenvoll und traeumerisch das Tuch, das sich ueber ihrer Brust verschoben hatte, zurecht; und erst als sie sah, dass sie von einem Irrtum getaeuscht worden war, wandte sie sich mit einigem Ausdruck von Heiterkeit wieder zu dem Fremden zurueck und erinnerte ihn: dass sich das Wasser, wenn er nicht bald Gebrauch davon machte, abkaelten wuerde.
Ist es gestattet, Herr, Auf offner Strasse Ehrbare Maedchen zu beschimpfen also? Don Caesar. Ehrbare Maedchen? Ha sie taeuscht dich Alter, So wie sie mich getaeuscht und alle, alle Welt! Wohin nur geht ihr? Ja, zur Kirche wohl! Da weift sie ab die volle Suendenspule, Um neue drauf zu winden, still bemueht. Warum gehst du in Schwarz? Dir starb kein Blutsfreund.
Die Frau Marquise schwoere, dass sie sich tugendhaft verhalten habe, und gleichwohl halte sie, von einer unbegreiflichen Empfindung getaeuscht, fuer noetig, dass eine sachverstaendige Frau ihren Zustand untersuche.
Zuletzt ward denn doch unser Hoffen getaeuscht und unsere Nachsicht bestraft. Das Kind blieb aus, man fand seinen Hut auf dem Wasser schwimmen, nicht weit von dem Orte, wo ein Giessbach sich in den See stuerzt. Man vermutete, dass es bei seinem Klettern zwischen den Felsen verunglueckt sei; bei allem Nachforschen konnte man den Koerper nicht finden.
Die Aetoler, die immer noch nicht gelernt hatten, sich in ihre Nichtigkeit zu finden, hatten nach dem im Fruehling 564 mit Scipio abgeschlossenen Waffenstillstand nicht bloss durch ihre kephallenischen Korsaren den Verkehr zwischen Italien und Griechenland schwierig und unsicher gemacht, sondern vielleicht noch waehrend des Waffenstillstandes, getaeuscht durch falsche Nachrichten ueber den Stand der Dinge in Asien, die Tollheit begangen, den Amynander wieder auf seinen athamanischen Thron zu setzen und mit Philippos in den von diesem besetzten aetolischen und thessalischen Grenzlandschaften sich herumzuschlagen, wobei der Koenig mehrere Nachteile erlitt.
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