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Nach seinem Abzug ergab sich auch Gades, die aelteste und letzte Besitzung der Phoeniker auf spanischem Boden, unter guenstigen Bedingungen den neuen Herren.

Caesar und seine Ausschreiber verschweigen die Ueberschreitung des Flusses, weil dieselbe die uebrigens aus der ganzen Erzaehlung hervorgehende Kampfbegierde der Pompeianer zu deutlich ins Licht stellen wuerde, und ebenso die fuer diese guenstigen Momente des Rueckzugs. ^7 In diesen Zusammenhang gehoert die bekannte Anweisung Caesars an seine Soldaten, nach den Gesichtern der feindlichen Reiter zu stossen.

Dennoch kam diese neue Gattung rasch in Aufnahme, teils weil sie mit der aelteren politischen Redeschriftstellerei vielfach sich beruehrte und zusammenfloss, teils weil das unpoetische, rechthaberische, rhetorisierende Naturell der Roemer fuer den neuen Samen einen guenstigen Boden darbot, wie ja denn noch heute die Advokatenrede und selbst eine Art von Prozessliteratur in Italien etwas bedeutet.

Eine neue Armee ward nicht gebildet, sondern die in Kampanien unter Sulla stehende bestimmt, nach Asien sich einzuschiffen, sobald der Stand der Dinge im suedlichen Italien es ihr gestatten wuerde sich zu entfernen; war bei den Fortschritten der im Norden unter Strabo operierenden Armee voraussichtlich bald geschehen konnte. So begann der dritte Feldzug 666 unter guenstigen Aussichten fuer Rom.

Jedoch gelang es Metellus und Marius mit ein paar tausend Soldaten, den Fuss des Huegelrueckens zu erreichen; und das numidische Fussvolk, das die Hoehen verteidigte, lief trotz der Ueberzahl und der guenstigen Stellung fast ohne Widerstand davon, als die Legionaere im Sturmschritt den Berg hinauf angriffen.

In Afrika wurde, was Gaius Gracchus nicht hatte zu Ende fuehren sollen, jetzt ins Werk gesetzt und an derjenigen Staette, wo die Stadt der Erbfeinde Roms gestanden, 3000 italische Kolonisten und eine grosse Anzahl der im karthagischen Gebiet ansaessigen Pacht- und Bittbesitzer angesiedelt; und zum Erstaunen rasch wuchs unter den unvergleichlich guenstigen Lokalverhaeltnissen die neue "Venuskolonie", das roemische Karthago, wieder empor.

Die von den Helvetiern und Raurakern noch uebrigen, etwas mehr als ein Drittel der ausgezogenen Mannschaft, wurden natuerlich in ihr ehemaliges Gebiet zurueckgesandt. Dasselbe wurde der roemischen Provinz einverleibt, aber die Bewohner zum Buendnis mit Rom unter guenstigen Bedingungen zugelassen, um unter roemischer Hoheit am oberen Rhein die Grenze gegen die Deutschen zu verteidigen.

Fuenfzehn Tage marschierte das roemische Heer in dem Abstand etwa einer deutschen Meile von dem feindlichen hinter demselben her, an seine Fersen sich heftend und auf einen guenstigen Augenblick hoffend, um den feindlichen Heereszug unter den Bedingungen des Sieges anzugreifen und zu vernichten.

Zum Dank gab der Koenig nicht bloss alle roemischen Gefangenen ohne Loesegeld frei, sondern er fuehlte sich so hingerissen von dem Edelsinn seiner tapferen Gegner, dass er zur Belohnung ihnen selber einen ungemein billigen und guenstigen Frieden antrug. Kineas scheint noch einmal nach Rom gegangen zu sein und Karthago ernstlich gefuerchtet zu haben, dass sich Rom zum Frieden bequeme.

Man sage nicht, dass das poetische und rhythmische Gefuehl sich von selber verstehen. Die idealen Empfindungen sind freilich von der Natur in die Menschenbrust gepflanzt, aber um zu keimen brauchen sie guenstigen Sonnenscheins; und vor allem in der poetisch wenig angeregten latinischen Nation bedurften sie auch aeusserlicher Pflege.