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Da lächelte er so süß wie ein Topf voll saurer Milch und antwortete mit schmachtender Stimme im Traume: "Psyche rührt und nicht vergebens, Seh' das Traumbild meines Lebens, Seh', was ich im Schilde führ" Ich im Wappen an der Thür, Von dem Goldsack blasonirt, Mit Papieren kraus verziert, Grand-Kordon und Lorbeerkron, Huldigung, Dedikation, Und weil ich gemalt seyn muß, Seh' ich dort mich als Modell Vor dem kühnsten Genius, Der sein eigner Pegasus, Der sein eigner Musenquell, Schöpfer schier, kaum Kreatur, Alles lernte von Natur.

Was ich nun sprach, was die Holdsel'ge mir Erwiedert, möge Niemand mich befragen, Denn wie ein Traumbild liegt es hinter mir Aus früher Kindheit dämmerhellen Tagen, An meiner Brust fühlt' ich die ihre schlagen, Als die Besinnungskraft mir wieder kam.

Zuerst sah ich Manolitha, göttlich schön, wie sie in meiner Phantasie lebte, mit ihrer Krone goldener Haare und den Sternen im Antlitz. Ich wusste, dass es ein Traumbild war, aber ich freute mich daran; doch da kam einer der Schmuggler, suchte mit den Händen etwas über dem Haupte Manolithas, rollte behutsam das ganze Bild zusammen und reichte es der Alten, die es in einen der Stollen trug.

Aber auch jene zarte Linie, die das Traumbild nicht überschreiten darf, um nicht pathologisch zu wirken, widrigenfalls der Schein als plumpe Wirklichkeit uns betrügen würde darf nicht im Bilde des Apollo fehlen: jene maassvolle Begrenzung, jene Freiheit von den wilderen Regungen, jene weisheitsvolle Ruhe des Bildnergottes.

Die Erinnerung an das zeitlich zusammenhanglos gefühlte Traumbild legt uns aber das Gefühl einer Lösung in der Zukunft nahe. So sind wir alle mehr oder weniger geneigt, Traumesbedeutungen und Traumhellseherei für möglich zu halten. Der Traumzustand der Seele hat mediumistischen Charakter an sich, und wenn die

Und es war ein böses Erwachen für den Mann; von dem Weindunst betäubt schlief er, wie ein Todter, bis zum lichten Tag, und als er die Augen aufschlug und ihm der Kopf schmerzte zum Zerspringen, fiel sein erster Blick auf den ungeduldig in seinem Zimmer auf und ab gehenden Polizeidiener, den er einen Moment bestürzt anstarrte, und dann die Augen wieder schloß, wie vor einem unangenehmen Traumbild.

Es war mir, als ob ein herrliches Traumbild plötzlich zur Wirklichkeit geworden wäre, als ob die Statue der Galathea zum erstaunten Pygmalion als lebende Frau vom Sockel herabgestiegen wäre. Ich traute meinen Augen nicht und wagte kaum zu atmen. Wir gingen durch einige Zimmer ... Schließlich blieb sie in einem der Räume stehen und setzte sich auf einen kleinen Divan vor ein Fenster.

Die Auktion war vorüber; Farm und Viehbestand gehörte dem jungen Mädchen, trotz jenem Jahrelang geführten Proceß, und all die Käufer, die hergekommen waren das Land, die Pferde zu erstehn, und sich das Alles nun mußten wie ein schönes Traumbild unter den Händen selbst wegschwinden sehen, standen im ersten Augenblick allerdings etwas verdutzt und unbehaglich da, und wußten nicht recht was für ein Gesicht sie dazu machen sollten.

Aber mit Schrecken vernahm den schnöden Verrath an dem Kaiser Marbod im schwebenden Flug’, und sann, wie er solchen vereitle. Jetzt entschloß er sich rasch, zu nah’n im warnenden Traumbild Hugo von Tauffers, dem Greis’ unbändigen Muthes im Schlachtfeld, Dessen gewaltiger Feldherrnkraft die Veste vertraut war.

Ihre Arme blieben steif wie die Arme einer Statue, einer ehernen Jungfrau, die zermalmt, was sie an ihren Busen drückt. Sie näherte sich wie ein Traumbild, ein schrecklicher Alpdruck der Fiebernacht, die schwarze Venus der Aegypter, der Leben gegeben ist. ... Wie man Elephanten zur Schlacht ruft, in kurzen Stössen, antworteten die Schellen und Schwerter. Sie tanzte.