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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Auch die Bischöfe von Salzburg und Basel führten ihm Krieger zu, deren ersterem er in der Schlacht die Leitung der Oestreicher und Steyrer übergab. Endlich erschien auch der König Ladislav IV., an welchen er den tapferen tyrolischen Hauptmann, Hugo von Tauffers, abgeschickt hatte, mit mehr denn zwanzigtausend kumanischen und ungrischen Reisigen, als sein Verbündeter, auf dem Schlachtfeld.
Ernennt an dessen Stelle seinen Sohn, Hartman, zum Festungsgebiether, und eilt in das Lager am Tabor. Aufzählung seiner Völker. Hugo von Tauffers im Lager der Kumanier und Ungern. Diese setzen die March herüber. =Vierter Gesang.= Morgen. Turnier am Tabor.
Aber, o freundlicher Greis, du, Hugo von Tauffers, der Ritter Edelster, folg’ mir nach, und künde dem mächtigen Herrscher, Heimgekehrt in die Kaiserburg, was du an der March hier, Staunend, gewahren wirst; künd’ ihm: wir stehen den Feinden Jenseits nahe genug; zum würgenden Kampfe gerüstet!“ Sagt’ es, und sprengte voraus: ihm nach die Kumanier alle, Mitten hinein in den Fluß, hinüber zu schwimmen, entschlossen.
Tauffers war ihr Hort im Gewühle der Schlachten. Er flog jetzt Unaufhaltsam dahin, des Kaisers erlesener Herold. Sieh’, und schon gewahrt’ er das Ziel! Die sinkende Sonne Stand an dem Abendthor’, umhüllt von rosigem Schimmer. Heller glüht’ ihr scheidender Blick; ihr goldenes Haupthaar Flammt’ empor, da in hehrem Glanz sie noch einmal herüber Winkt’ ihr Lebewohl! dem sanft entschlummerten Erdkreis.
Marbod, einst König der Markmannen, und ein jetzt dem Kaiser gewogener Geist, eröffnet dem Feldherrn Hugo von Tauffers, in einem Traum, den Verrath, den Waldram, Bürgermeister zu Wien, an dem Kaiser sinnt. Rudolph kommt mit seinen Scharen heran, und nimmt an der Wien von seiner Gemahlinn Abschied. Sendet Hugo von Tauffers an den König der Ungern, Ladislav.
Aber mit Schrecken vernahm den schnöden Verrath an dem Kaiser Marbod im schwebenden Flug’, und sann, wie er solchen vereitle. Jetzt entschloß er sich rasch, zu nah’n im warnenden Traumbild Hugo von Tauffers, dem Greis’ unbändigen Muthes im Schlachtfeld, Dessen gewaltiger Feldherrnkraft die Veste vertraut war.
Siehe, nun scholl des Rosses Huf von der Straße herüber. Jene horchten erstaunt; da sprach, sanftlächelnd, der Kaiser: „Alle vermißet ihr hier nur ungern Hugo von Tauffers, Jenen gewaltigen Greis, bei’m herzerheiternden Spätmahl.
Czernin dringt, mit Waldram verstanden, in der Mitternachtsstunde, an der Spitze einer Schar Böhmen in die Veste Wien ein, als Hartman eben wegen der schwerkranken Mutter sich nach dem Kahlenberg begab. Ihm, und den Aufrührern, setzen sich die Schweizer standhaft entgegen. Der Kaiser zieht, auf Marbods Wink, mit Hugo von Tauffers vor die Thore.
Doch wir harreten nur des Winks, den er uns verheißen, Und gedenken, ihm treu und redlich zu Hülfe zu stehen!“ Hugo beugte das Haupt, und sagte mit edelem Anstand: „Herr, du ahnetest recht! Hier steht des Kaisers Gesandter, Hugo von Tauffers genannt, vor dir, und, wahrlich, ein Krieger, Seit er der Schul’ entlief: ein Taug’nichts ist er am Schreibtisch!
Doch stets näher kam dem gewaltigen König des Todes Dunkles Geschick. Bald sinkt er in Staub, all’ irdischer Hoheit, Macht, und Würde beraubt, dem ärmsten im Heere vergleichbar: Denn zu entscheidender That aufboth der Edle von Tauffers Nun die Schützen Tyrols.
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