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Als das Buch endlich fertig mir zu Händen kam zur tiefen Verwunderung eines Schwerkranken , sandte ich, unter Anderem, auch nach Bayreuth zwei Exemplare.

Sie glichen den Schwerkranken, denen man Gesundheit einredet, mit leichter Mühe, weil ihre Seele getrübt ist; die in jede Gebärde, in jeden Hauch ein Übermaß von Hoffnung und Sorglosigkeit legen und nur die Täuschung wollen, sonst nichts. Diese Stuben, diese Gänge, die glänzenden und alten Dinge, es war ein Mausoleum, ausgeschaltet aus der Zeit, ohne Blut, ohne Kraft, ohne Farbe.

Die Gardin, die stolze Frau kämpft innerlich, sie will nicht Ja sagen, aber den schwerkranken Mann noch weniger mit einem Nein aufregen. Zum Glück schlummert er, während er auf Antwort wartet, ein. Nachdem Fränzi gestorben war, schickte der Presi den Schreiber als Stellvertreter des erkrankten Garden in die Wohnung der Waisen.

Teufelmäßig gelockt hatte es mich, ihm gleich zu zeigen, daß ich »das Zeug« besaß, und daß die Kamönen, so eng verbunden ich mich auch mit ihnen hielt, mir doch noch nicht die Schlafhaube über die Ohren gezogen hatten. Meine Herrschaften, am Bette meiner schwerkranken Mutter habe ich mein erstes lustiges Feuilleton geschrieben, und bin dabei dummer Junge, der ich war selbst lustig geworden.

Nur bei einem Tiere kam es lokal zu einer Absceßbildung. Nach 3 Tagen bestand hochgradige Schwellung an der Injektionsstelle, das Tier machte äußerlich einen schwerkranken Eindruck. Am 5. Tage nach der Injektion erfolgte spontan der Aufbruch des Abscesses. Nach 10 Tagen vollkommene Ausheilung mit Hinterlassung einer 1

Ich habe die Überzeugung, daß gerade der Typhus recht leicht und einfach zu heilen ist und leichter und bequemer als auf diese Weise; denn einen Schwerkranken täglich 3-6mal so lange ins Wasser thun ist hart und macht die Krankenpflege recht beschwerlich.

Er hatte Anzeige beim Garden, dem Vormund des Burschen, gemacht, und dieser den schwerkranken, blutrünstigen Jungen, der vor Entkräftung nicht mehr gehen konnte, mit einem Wägelchen in seine Wohnung geholt. Und gestern war ein neues Ereignis gekommen. Der Presi hatte, ohne daß er vorher mit einem Menschen davon gesprochen hätte, fast heimlich und über Nacht Binia aus dem Dorf fortgeschafft. Wohin?

Am 7. September 1811 brachte Diana das Kind ihrer Liebe zur Welt: Jenny, die Jerome über die Taufe hielt und die, da der Gatte Dianens noch nicht von ihr getrennt lebte, als seine eheliche Tochter anerkannt wurde. Bis dahin hatten selbst die böswilligsten Lästerer das Geheimnis von Jeromes und Dianens Liebesbund nicht zu entdecken vermocht, das Kind mit den leuchtenden, dunkeln Augen, der gelblichen Haut, dem fein geschwungenen Näschen war seine Offenbarung. War es wohl auch sein Händchen, das den unglücklichen Pappenheim, dessen Geist sich mehr und mehr umnachtet hatte, in das Dunkel stieß, aus dem es ein Entweichen nicht mehr gab? Diana geleitete den Schwerkranken nach Paris und blieb bei ihm, bis die

Kinder deuteten mit Fingern auf sie, Mädchen und Weiber spieen vor ihr aus, ledige Bursche rissen Zoten und in mehr als Einem Hause mißgönnte man ihr jede Arznei, welche der Arzt verschrieb und jeden genießbaren Bissen, welchen diese oder jene mitleidige Seele der Schwerkranken, die harte Hausmannskost und kohlschwarzes Brod nicht mehr zu verdauen vermochte, zusteckte.

Der große Trommelschläger las Itaniens Briefe auch und wenn er von Itanien anfing, dann hafteten Benedicts Augen auf ihm, wie die eines Schwerkranken auf dem Arzte und beide überlegen, welche Geschenke an Neujahr der Huldgöttin zu Füßen gelegt werden sollten.