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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Philippos hatte den Plan entworfen, die alten Feinde Makedoniens, die Dardaner in dem heutigen Serbien, zu erdruecken durch einen anderen, vom linken Ufer der Donau herbeigezogenen, noch wilderen Schwarm deutscher Abstammung, den der Bastarner, sodann mit diesen und der ganzen dadurch in Bewegung gesetzten Voelkerlawine selbst nach Italien auf dem Landweg zu ziehen und in die Lombardei einzufallen, wohin er die Alpenpaesse bereits erkunden liess ein grossartiger, Hannibals wuerdiger Entwurf, welchen auch ohne Zweifel Hannibals Alpenuebergang unmittelbar angeregt hat.
Wie will man das aber aufrecht halten, wenn die civilisirten Völker von einer viel wilderen und grauenvolleren Blutgier besessen sind, die um so schrecklicher wird, als sie unvermittelt neben so hoch entwickelten intellektuellen Fähigkeiten steht?
Fifi aber rief aus einem immer wilderen Weinen heraus, böhmisch, das die Leute nicht verstanden, aber an dessen Lauten sie dennoch wie angeseilt hingen, rief mit lauter und klarer Stimme, die aus allen Seiten der Kirche wieder auf sie zurückströmte, ein Gebet. Der Schweizer war herbeigelaufen.
Dort ist das Klima rauh, zu heftigen Stürmen geneigt, die Landschaft hat einen wilderen Charakter und das Futter ist nicht so reichlich. In der Nähe von Calabozo sahen wir Heerden von Rehen friedlich unter Pferden und Rindern weiden. Sie heißen *Matacani*; ihr Fleisch ist sehr gut. Sie sind etwas größer als unsere Rehe und gleichen Damhirschen mit sehr glattem, fahlbraunem, weiß getupftem Fell.
Und als nun nach der jahrelangen Abwesenheit des Königs, nach dem immer wilderen Umsichgreifen der Unordnung und der Usurpation, die Kunde von dem Untergange des Heeres in der gedrosischen Wüste sich verbreitete, da mochte die Bewegung an allen Orten und in allen Gemütern einen Grad erreichen, der den Umsturz alles Bestehenden befürchten ließ.
Alle musikalischen Instrumente des tartarischen Orchesters vereinigten sich zu wilderen Harmonien, begleitet von den rauhen Kehltönen der Sänger. Die Drachen, welche man vorher herabgezogen hatte, flogen, geschmückt mit einem ganzen Sternbild buntfarbiger Lampen, wieder auf, und ihre Saiten erklangen mitten in dieser Luftillumination heller und voller.
Jeder war Werkzeug für die wilderen Forderungen des andern, und jeder suchte wieder einen Schwächeren, den seine Unentschlossenheit verdächtigte, um an ihm den Rausch zu steigern. Dies hatte ungefähr eine halbe Stunde gedauert, da wurde die Mitteltür zum Korridor aufgerissen und Lucian zeigte sich auf der Schwelle, begleitet von mehreren Präfekten und dem bejahrten Mathematiklehrer.
Da versetzte der Sohn bescheiden dem dringenden Vater: "Wirklich, mein Wille war auch, wie Eurer, eine der Töchter Unsers Nachbars zu wählen. Wir sind zusammen erzogen, Spielten neben dem Brunnen am Markt in früheren Zeiten, Und ich habe sie oft vor der Knaben Wildheit beschützet. Doch das ist lange schon her; es bleiben die wachsenden Mädchen Endlich billig zu Haus und fliehn die wilderen Spiele.
Ehe der Alte diese zweite Frage noch beantworten konnte, öffnete sich die Seitenthür, und eine alte Dame, den Kopf sorgfältig in ihre Mantille eingeschlagen, die sie unter dem Kinn durchgezogen und über die linke Schulter zurückgeworfen hatte, schaute heraus, hatte aber kaum das bleiche Antlitz des Fremden erkannt, auf das in diesem Augenblick das volle flackernde Licht der Lampe fiel und ihm einen noch viel wilderen unheimlicheren Ausdruck gab, als sie einen gellenden Schreckens- und Hülfeschrei ausstieß und die Thüre wieder ins Schloß werfend, vor der sie ihren Gatten oder was er sonst sein mochte, total und unbekümmert seinem Schicksal überließ, riß sie das Fenster ihrer Stube auf und rief mit einer Stimme, die Todte hätte erwecken können »Hülfe« und »Mord« in die stille Nacht hinaus.
Aber auch jene zarte Linie, die das Traumbild nicht überschreiten darf, um nicht pathologisch zu wirken, widrigenfalls der Schein als plumpe Wirklichkeit uns betrügen würde darf nicht im Bilde des Apollo fehlen: jene maassvolle Begrenzung, jene Freiheit von den wilderen Regungen, jene weisheitsvolle Ruhe des Bildnergottes.
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