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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Die kleine zerfetzte blutende Schar der Kämpfer brach über dem Wall herein und wie sie kam, verstreute sie sich finster in die Häuser, sagte kein Wort, suchte nur nach Waffen. Den Rückweg nach Reutte konnten sie sich ersparen. Denn das Sturmläuten hörte dicht hinter ihnen auf. Die Lobensteiner Polizisten und Beamten klapperten mit ihren Stiefeln auf den Straßen, um zu sehen, was war.

Bei jedem Schlag ihres Pulses zuckte er zusammen, als stürze eine Ruine auf ihn. Je stärker das Röcheln wurde, um so mehr beschleunigte der Priester seine Gebete. Sie mischten sich mit dem erstickten Schluchzen Bovarys, und zuweilen vernahm man nichts als das dumpfe Murmeln der lateinischen Worte, das wie Totengeläut klang. Plötzlich klapperten draußen auf der Straße Holzschuhe.

Sie beobachteten, wie unter Scherzen und Gelächter kleine Kämpfe um die besten Plätze entstanden, wie Fräulein von Osterloh, eine Pelzboa um den Hals, von einem Gespann zum anderen lief, um Körbe mit Eßwaren unter die Sitze zu schieben, wie Doktor Leander, die Pelzmütze in der Stirn, mit seinen funkelnden Brillengläsern noch einmal das Ganze überschaute, dann ebenfalls Platz nahm und das Zeichen zum Aufbruch gab ... Die Pferde zogen an, ein paar Damen kreischten und fielen hintüber, die Schellen klapperten, die kurzstieligen Peitschen knallten und ließen ihre langen Schnüre im Schnee hinter den Kufen dreinschleppen, und Fräulein von Osterloh stand an der Gatterpforte und winkte mit ihrem Schnupftuch, bis an einer Biegung der Landstraße die gleitenden Gefährte verschwanden, das frohe Geräusch sich verlor.

Der Gefangene, wie er aus seinem Kerker heraustrat, um zum Verhör geführt zu werden, stand in der freien Luft, war aber auch den Blicken aller ausgesetzt; und weil nun mehrere Verhörstuben sein mochten, so klapperten die Ketten bald über diesem, bald über jenem Gange durch alle Stockwerke.

Noch gab es hier weltabgeschiedene Täler, mit lindenumgrünten Bauernhöfen, und steile Höhen, mit Burgen gekrönt, von den Sprossen alter Geschlechter bewohnt; fast überall aber dröhnten die Eisenhämmer, kreischten die Sägen und klapperten die Mühlen; und wer die Geister der Vergangenheit suchen wollte, der mochte sie wohl nur noch tief in den Felsenhöhlen der Berge finden.

Wenn eines von ihnen sich bewegte, fielen die Holzschuhe von den Füßen und klapperten auf dem Boden, denn es war Sommer und da sparte man gern die Strümpfe, die noch den langen Winter halten müssen. »Den Schulmeister muß ich mir einmal in der Nähe betrachtendachte der Neugierige, fuhr in das Gasthaus, gab Pferde und Wagen dort ab und ging in den Kramladen, wo man allerlei einkaufen konnte.

Ihre Zähne klapperten; ihre Hände flogen, daß sie kaum das Küchenmesser festhalten konnten. Kurz vor 11 Uhr kam ein Schritt über den Korridor, weich und schleichend; leicht rauschte der Vorhang. Ein kleines Licht flackerte und sie erkannte mit einem Blick Mike Bondi.

Als in großen Kisten auch die Ware ankam und alles bewundernswert war, begann unter der Aufsicht Mathias Lestyáks die fieberhafte Thätigkeit bei Tag und Nacht. Die Scheren, Fingerhüte klapperten, die Nadeln funkelten und nach und nach begannen die vielen Sammet- und Seidenstücke Gestalt zu gewinnen. Auch Hauben wurden verfertigt, für zwei Jungfrauen und zwei Frauen.

Ein Fehltritt, dann ist's geschehen und so ging es einmal dem Rosele, diesem schwachen Kinde; sein Fuß gleitete aus und der Milchkorb lag auf der Straße. Wie hat das Kind vor Angst und Schrecken gezittert und gebebt, als die Scherben der Milchtöpfe klapperten!

»Sechzig Pfund hab' ichsagte Josi, die Beine schlenkernd, an denen die schwergenagelten Holzschuhe klapperten, »die Vroni hat vierzig, ob so viel Mehl wohl reicht bis zur Ernte?« »Es wird schon langen müssen, aber dann wird's gut, das Aeckerchen trägt dieses Jahr viel Kornerwiderte Vroni hausmütterlich froh. Da ging wieder ein langhallender Donner durch die Ruhe des Thales.

Wort des Tages

zähneklappernd

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