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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Eine Holzbrücke führte über dieses hinweg; Fridolin lehnte an das Geländer und sah in das Wasser, das schwarz wie Tinte erschien, während es ein Ende weiter abwärts von einem weißlichen Glanz überleuchtet war.

So mag es von Ursprung her auf der Erde gewesen sein, dachte er. Es bedrängte ihn eine Scheu, die ihm zuweilen den freien Atem benahm, und er fürchtete sich vor dem Geräusch seiner Schritte. Der Weg führte über eine morsche Holzbrücke, die ohne Geländer und grob gefügt war, jenseits in einen Tannenwald.

Die Partie vom Brandenburger Tore bis zum Schloß ist ein Prospekt, der, wir wiederholen es, seinesgleichen sucht. Bewundernd wird der Fremde bis zum Dom gelangen und sich von dem Totaleindruck aufs mächtigste gehoben fühlen. Selbst der Eindruck des Concordienplatzes und seiner Umgebung in Paris möchte dagegen zurückstehen. Plötzlich aber am Dome sieht der Wanderer eine kleine Brücke, die in die innere Stadt führt. Noch eben denkt er an Paris, an die vom Quai des Louvre aus so zierlich geschwungenen Brückchen, die über die Seine führen. Welcher Anblick wird ihm aber hier in Berlin zuteil! Eine Holzbrücke, früher um sechs Pfennige passierbar und jetzt dem Publikum freigegeben und schwerlich auf demnächstigen Abbruch wartend, steht augenverletzend hinter den Grabstätten der Könige, ein Pendant zu den faulenden Fischerkästen, die in dem trüben Flusse vom Fuße des Schlosses nur allmählich weichen zu wollen scheinen, ebenso wie die Torf- und

Auf einer sehr langen, primitiven Holzbrücke wanderten wir nun über die Torneelf hinüber nach der finnischer Grenzstadt. Sie liegt auf einer Insel, beginnt jedoch nach der schwedischen Seite landfest zu werden, so daß die Brücke mehr über Sumpf und Wiese als über Wasser führt. Die Ueberschreitung kostete uns je 5 Oere beim Hin- und Zurückgehen.

Drei chinesische Matrosen in weißen Leinenanzügen und mit schwarzen Zöpfen kamen Arm in Arm aus der Hafenkneipe und schaukelten auf der Holzbrücke, welche die Kaimauer mit dem Schiffskoloß verband. Oldshatterhand blieb sitzen, bis die Brücke eingezogen wurde.

Über den Bühlbach floß sie; er suchte lange, bis er eine schmale Stelle fand. In weiten Sätzen machte er sich hinter ihr her. An der Holzbrücke vor dem Dorf drehte sie sich, rechts, links. Da hatte er sie aus den Augen verloren. Dicht am Eingang zu Bliesschweien, dem Dorf, wehte das Fähnchen vom Wirtshaus. Dort trank Johann Völker in der niedrigen langen Stube ein Glas gelben Saarwein.

Ganz weißes Leinen trug er; er ging mit bloßem Kopf; die linke Hand trug er im Gelenk verbunden; er sagte, er hätte sich gestern Abend beim Fall über Glas an der Ader geschnitten. Mit einem Ruck stieß er ein kleines Ruderboot in das Wasser, hob die Aufschreiende auf den Sitz, sprang nach, ruderte gemächlich auf ein Segelboot zu, das vor der Holzbrücke am Herrenbad schaukelte.

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