Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Mai 2025
Zunächst kam man überein, den Beistand der Römer anzurufen. Man bot diese Sendung Spendius an. Als Überläufer aber wagte er sie nicht zu übernehmen. Zwölf Männer aus den griechischen Kolonien schifften sich nun in Annaba auf einem numidischen Ruderboot ein. Sodann forderten die Führer von allen Barbaren den Fahneneid. Täglich hielten die Hauptleute Sachen- und Schuh-Appelle ab.
Allmälig erkannte man deutlich die kleine, flache, graugelbe Insel mit mehreren Gebäuden, unter denen eine plumpe Fischerkapelle und ein kegelförmiger Leuchtturm hervorragten; drei Bäume machten den schwachen Versuch, ihr Dasein zu fristen. Nachdem wir die Flagge gehißt hatten, zum Zeichen, daß wir einen Lotsen wünschten, löste sich ein Ruderboot vom Ufer und steuerte auf uns los.
Stephan Marning schrak aus verträumtem Hinsinnen auf. Ohne daß er darauf achtgegeben, hatte Agathe sich ihm genähert. Sie flüsterte, als sei schon geheimes Einverständnis zwischen ihnen: »Richten Sie es so ein, daß wir zusammen ins Ruderboot kommen.«
Und horch! das Prasseln auf den Steinen, das Klirren an Fensterscheiben, die kleinen Springbrunnen auf dem Meere. Also hatten sie schon die Maschinengewehre in Tätigkeit gesetzt. Da kam das Ruderboot. Jakob Silberland stand auf und rief etwas, was Seebeck des Lärmes wegen nicht verstehen konnte. Jakob Silberland setzte sich wieder an die Ruder.
Ganz weißes Leinen trug er; er ging mit bloßem Kopf; die linke Hand trug er im Gelenk verbunden; er sagte, er hätte sich gestern Abend beim Fall über Glas an der Ader geschnitten. Mit einem Ruck stieß er ein kleines Ruderboot in das Wasser, hob die Aufschreiende auf den Sitz, sprang nach, ruderte gemächlich auf ein Segelboot zu, das vor der Holzbrücke am Herrenbad schaukelte.
Sie sollten der Herrin des weißen Schlößchens, das aus dem Grün des hohen Ufers lachend herausschaute, melden: Die »Klara« ist zur Stelle und erwartet ihre Gäste. »Ach – wie pünktlich!« rief Edith, »sehen Sie – die Baronin muß schon im Bootshaus gewartet haben.« Vom Ufer unterhalb Schloß Lammen löste sich ein Ruderboot.
Unten am Bootshaus war ein Gedränge und Gelächter. Edith tat, als sei sie beständig in Gefahr, ins Wasser zu fallen, und war recht laut. Sie wollte auch durchaus selbst ein Ruder haben, und deshalb stieg sie in das Ruderboot, wo die blonde Hausfrau, ein wenig schwer atmend, schon saß und sich von Wynfried Lohmann einen Schal umlegen ließ.
Es schien aber niemand im Boot ein Gefühl für die wilde Schönheit der zuckenden Scheine zu haben. Vielmehr stritten alle, ob man umkehren oder weiterfahren solle. Aber die behielten noch die Vormacht beim Entscheid, die auftrumpften: »Das Ruderboot denkt nicht an umkehren – seht!
Stephan begann seinen Überrock aufzuknöpfen, und die junge Frau erriet auf der Stelle, daß er ihn ausziehen und ihr umlegen wolle. »Lassen Sie, bitte. Wir sind in einer Minute da.« Auch das Ruderboot kam rasch heran – an seinem Borde schien kein Kampf der Furcht sich abgespielt zu haben. Im Bootshause, auf den innen umlaufenden Stegen war ein Gedränge halb komischer, halb tragischer Art.
An diesen Garten, der eine Fläche auf der Uferhöhe vor dem Schloß einnahm, grenzte eine schräg zum Wasser hinuntersteigende Baumpflanzung – eine Art Wäldchen, von Serpentinen- und Treppenwegen durchzogen. Unten war ein geräumiges Bootshaus in das Wasser des Wyks hineingebaut. Da lagen ein Motorboot und ein großes Ruderboot.
Wort des Tages
Andere suchen