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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Allein wohl mochte auch der Staatsmann, dem die politische Moral keineswegs bloss eine Phrase war, zurueckfragen, wie man roemische Buerger, die den Fahneneid gebrochen und roemische Bundesgenossen hinterlistig gemordet hatten, gleichstellen koenne mit Fremden, die gegen Fremde gefrevelt haetten, wo jenen zu Richtern, diesen zu Raechern die Roemer niemand bestellt habe.
Er soll jetzt eben nicht mehr an seine Fratz'n denken, sondern an den Fahneneid, den er seinem allerhöchsten Kriegsherrn g'schworn hat! Hast es Ihnen ja eben erst g'sagt, Herr Hauptmann. Ja, ja. Ich hab's ihnen gesagt! nickte Hauptmann Marschner geistesabwesend, und ließ sich langsam ins Gras nieder. Nicht daß dieser so sprach, wunderte ihn.
Endlich traf auch die seit zehn Jahren in Rhegion hausende Bande die Strafe fuer den gebrochenen Fahneneid wie fuer den Mord der rheginischen Buergerschaft und der Besatzung von Kroton.
Zunächst kam man überein, den Beistand der Römer anzurufen. Man bot diese Sendung Spendius an. Als Überläufer aber wagte er sie nicht zu übernehmen. Zwölf Männer aus den griechischen Kolonien schifften sich nun in Annaba auf einem numidischen Ruderboot ein. Sodann forderten die Führer von allen Barbaren den Fahneneid. Täglich hielten die Hauptleute Sachen- und Schuh-Appelle ab.
Und daß es mir ein sonderbares Gefühl ist, den Fahneneid, den ich in voller Begeisterung geschworen hatte, zu brechen, in der Stunde, wo ganz Europa sich gegen das deutsche Heer rüstet, dem ich als junger Mann angehört habe mit Leib und Seele. Es ist das schönste, beste Heer mit seinen prächtigen Offizieren und seinem edlen Kaiser. Aber jetzt, in der Stunde der Not, verlasse ich es. Pfui!
„Sie sind also bereit, sich sofort Ihrer Ordre gemäß zu stellen und den Fahneneid zu leisten, den man natürlich nochmals von Ihnen verlangen wird, da Sie früher dem Könige von Hannover geschworen haben.“ „Ich bin bereit,“ sagte Cappei.
Am liebsten hätte er sie alle zurückgejagt zu den ihren, und wäre allein weiter! Mit einem Ruck warf er sich trotzig in die Brust, heftete den Blick starr auf eine Medaille, die ein Mann, in der Mitte der langen Reihe, auf der Brust trug, und rief: » Kinder! Wir geh'n jetzt an den Feind. Ich rechne darauf, daß jeder von euch seine Pflicht tun wird, getreu seinem Fahneneid.
Aber daß auch ihm einmal vor fünfundzwanzig Jahren, als er, durch und durch mit Begeisterung wattiert, aus der Kadettenschule kam, »Fahneneid« und »allerhöchster Kriegsherr« genau so erschöpfend geklungen hatten! Wie dieser, wäre damals auch er voll freudiger Begeisterung in einen Krieg gezogen.
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