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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Das kleine Städtchen lag in dem sanften Licht der Frühlingsnacht da. Der einzige Zeiger der Turmuhr wies auf elf. Über die Kegelbahn rollten keine Kugeln mehr. Die Rollgardinen waren herabgelassen. Es war, als wenn die Häuser mit gesenkten Lidern schliefen. Die lotrecht aufsteigenden Berge standen schwarz, wie in tiefer Trauer da. Aber mitten in all dem Schlummer wachte jemand

Denn in drei Tagen mußte ich reisen, also wozu diese unnütze Verwirrung in meiner Arbeit. Ein Diener erschien in der Glastür und bat zu Tisch. Wir gingen hinein, die andern waren schon in dem blauen Vorsaal versammelt. Der Graf machte mich mit dem Assessor bekannt. Man begab sich in das schöne Eßzimmer, in dem schon die Lichter brannten und die Gardinen gegen den Park zu herabgelassen waren.

Vor dem nach diesem herausschauenden Fenster war kein Vorhang herabgelassen, es gestattete ungehinderten Einblick. Der Mann es war Teut dämpfte seinen raschen Atem, blieb stehen und schaute lange und unverwandt ins Innere des Gemaches. Oftmals griff er sich in tiefer Bewegung an die Brust und einmal traten silberfunkelnde Tropfen der Rührung in seine Augen über das, was er erblickte.

"Aber alles will immer gleich sterben, wenn ich nur mal die Thür aufmach. Mir soll's gleich sein. Ich sag nichts mehr." Nachmittags um fünf Uhr wurde das Geschäft geschlossen, das heißt, die Vorhänge vor den Schaufenstern wurden herabgelassen. Da der einzige Zugang zur Wohnung durch den Laden führte, mußte dieser geöffnet bleiben.

Über das Gemälde eines Altars war eine Decke herabgelassen; ich frug nach der Ursache. »Dies Bild«, sprach der Professor, »ist das schönste was wir besitzen, es ist das Werk eines jungen Künstlers der neueren Zeit gewiß sein letztes, denn sein Flug ist gehemmt. Wir mußten in diesen Tagen das Gemälde aus gewissen Gründen verhängen lassen, doch bin ich vielleicht morgen, oder übermorgen imstande, es Ihnen zu zeigenIch wollte weiter fragen, indessen schritt der Professor rasch durch den Gang fort, und das war genug, um seine Unlust zu zeigen, mir weiter zu antworten.

Die Bäume ragten mit dem schwarzen oder braunlichen Gezweige nackt in die dunkelblaue Luft. Das einzige Grün waren die Gartengitter. Über die Rosenbäumchen an dem Hause war eine schöngearbeitete Decke von Stroh herabgelassen. Ich zog den Glockengriff, ein Mann erschien, der mich kannte und einließ, und ich wurde zu dem Herrn geführt, der sich eben in dem Garten befand.

Ihre Finger brannten, ihre Sehnen zitterten, der ganze Körper bebte; aber sie kletterte weiter. Jetzt nur noch ein paar Schritte und das Fenster war erreicht. Bei Signe brannte kein Licht, und der Vorhang war nicht herabgelassen. Der Mond schien voll ins Zimmer sie mußte bis in den äußersten Winkel sehen können! Auch das gab ihr neuen Mut.

Hinter Gebüschen in der Ferne fuhr ein Eisenbahnzug heraus, alle Coupées waren beleuchtet, die Glasfenster sicher herabgelassen. Einer von uns begann einen Gassenhauer zu singen, aber wir alle wollten singen. Wir sangen viel rascher als der Zug fuhr, wir schaukelten die Arme, weil die Stimme nicht genügte, wir kamen mit unseren Stimmen in ein Gedränge, in dem uns wohl war.

Dann hat sie es mit einem Wiesel versucht, das am Graben entlang schnürte; aber das Wiesel ist ihr zwischen den Fängen entwischt, ist bis auf den Grund gesunken und ist von da aus durch einen seiner vielen Tunnel unter dem Schnee geschlüpft. Schließlich hat sie sich sogar herabgelassen, auf ein Moorschwein niederzuschlagen jedoch alles ist vergeblich gewesen.

Die Maschine stoppte, Gondeln drängten herzu, die Fallreepstreppe ward herabgelassen, Zollbeamte stiegen an Bord und walteten obenhin ihres Amtes; die Ausschiffung konnte beginnen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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