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Geschmeidig und kräftig war er, feurig, berückend. Während der Vorhang aufgerollt und wieder herabgelassen wurde, verharrte das junge Paar regungslos in derselben Stellung. Göstas Augen sahen unverwandt die schöne Marianne an, sie flehten und drohten. Dann verstummte der Beifall. Der Vorhang ward nicht wieder aufgezogen, niemand sah die beiden.

Er war gerettet. Er atmete auf, hielt inne, ließ den Jubel verrauschen und jetzt floß sein ganzer Mut und Witz berückend sicher aus ihm heraus, hinab in die Gruft und wieder zurück an seine schweißnasse Brust wie verhundertfachter, brausender Dank. Er hatte gesiegt. Einen solchen aus allen Geleisen geratenen Beifall hatte das "Paradies-Kasino" noch nie erlebt.

In der Tat blickte Caspar, in ein Buch oder Spiel versenkt, erst empor, wenn man ihn anrief, bisweilen, wenn er ein bekanntes oder liebgewordenes Gesicht sah, mit einem berückend schelmischen Lächeln, und fing dann ohne Einleitung an zu fragen und zu plaudern.

Ganz gewiß stellten das größte Kontingent Betrüger und Leichtsinnige, und auf sie war auch der ganze Betrieb zugeschnitten, auf sie machten die kostümierten Kokotten und die Händler mit Schwindelwaren Jagd. Gewiß auch auf zahlreiche Neugierige und Dumme, die sich Romane zusammengeträumt hatten vom großen Leben, das in Monaco berückend schön und angenehm gruselig anzustaunen sei.

Aus ihm wurde ein Dichter. Er bekam die Kraft, die Herzen zu gewinnen. Um seinetwillen sammelte sich die Menge vor der Estrade der Heilsarmee. Er zog sie hin mit den berückend phantastischen Bildern, die sein krankes Hirn erfüllten. Er fesselte sie mit den Worten ergreifender Klage, die seines Herzens Qual ihn gelehrt hatte.

Als die bläulichen Ferner des Angelusgletschers über dem Tannen- und Felsendunkel aufrückten, ward ihnen fast heimatfremd zumute, und sie schlossen ihre Augen einer Welt, die so berückend und traumhaft sein wollte, wie sie selbst einander waren.

In ihrem nicht auffallend schönen, aber berückend liebreizenden Gesichtlein strahlte unter Tränen ein so glückseliges Lächeln, daß Frau Burga nicht wußte, wie ihr geschah vor Weh und vor Freud über die Treue und über das Glück des guten Kindes. Sie ist ja so selten geworden, die lautere Treue schier etwas Verächtliches ...

Den Edelstein, das allgeschätzte Gold Muß man den falschen Mächten abgewinnen, Die unterm Tage schlimmgeartet hausen. Nicht ohne Opfer macht man sie geneigt, Und keiner lebet, der aus ihrem Dienst Die Seele hätte rein zurückgezogen. Max. Sie haltennicht Wort! Es sind Lügengeister, Die dich berückend in den Abgrund ziehn. Trau ihnen nicht! Ich warne dich Oh! kehre Zurück zu deiner Pflicht.

Und der Traum spielt, sie berückend, Auf der Wimpern goldnen Strahlen, Die zum Schlummer sind entzücket In des Morgensternes Glanze. Und es kreuziget die Süße Fromm gewohnt sich Stirn und Wange, Legt in Gottes Hand die Zügel Der nachtwandelnden Gedanken. Von den lichtergrauten Hügeln Nieder zu des Tales Garten Durch die Nebelwege düster Sieht sie einen Jüngling wallen.