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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Diederich trat auf und geißelte mit flammenden Worten die demokratische Korruption und ihr Haupt in Netzig, das mit Namen zu nennen die Pflicht eines kaisertreuen Mannes seiaber er nannte es doch lieber nicht. „Denn, meine Herren, das Hochgefühl schwellt mir die Brust, daß ich mich verdient mache um unseren herrlichen Kaiser, wenn ich seinem gefährlichsten Feinde die Maske abreiße und Ihnen beweise, daß er auch nur verdienen will.“ Hier kam ihm ein Einfall, oder war es eine Erinnerung, er wußte nicht. „Seine Majestät haben das erhabene Wort gesprochen: ‚Mein afrikanisches Kolonialreich für einen Haftbefehl gegen Eugen Richter!‘ Ich aber, meine Herren, liefere Seiner Majestät die nächsten Freunde Richters!“ Er ließ die Begeisterung verrauschen; dann, mit verhältnismäßig gedämpfter Stimme: „Und darum, meine Herren, habe ich besondere Gründe, zu vermuten, was man an hoher, sehr hoher Stelle von der Partei des Kaisers erwartet.“ Er griff an seine Brusttasche, als trüge er dort auch diesmal die Entscheidung; und plötzlich aus voller Lunge: „Wer jetzt noch seine Stimme dem Freisinnigen gibt, der ist kein kaisertreuer Mann!“ Da die Versammlung dies einsah, machte Napoleon Fischer, der zugegen war, den Versuch, sie auf die gebotenen Konsequenzen ihrer Haltung hinzuweisen.

Sie schwammen hinüber, damit sie das Meer noch einmal koste, das ihnen solange gemeinsam war. Im Schuppen zog sie sich um, küßte ihn. Auf dem Strand der Insel drüben hörte er noch das Verrauschen des Autos am Horizont. Er gab sich der Ruhe hin, den Fischen, dem Mond, den Wellen, aber er hatte zu geringes Maß Vertrauens auf sich gesetzt, als er seinen Elan nicht stählte, um sie zu kämpfen.

Schon das Verrauschen derselben, während die Werke der übrigen Künste bleiben, gleicht in bedenklicher Weise dem Akt des Verzehrens. Ein Bild, eine Kirche, ein Drama lassen sich nicht schlürfen, eine Arie sehr wohl. Darum gibt auch der Genuß keiner andern Kunst sich zu solch akzessorischem Dienst her.

»Wie ein leerer Wahn verrauschen –« gab Flora als Echo zurück. »Ruhiggeboten die andern, »laß Orla sprechen!« »So frage ich euch denn: wollt ihr mit mir in diesem feierlichen Augenblicke geloben, daß ihr heute in drei Jahren zurückkehren wollt? Hier unter der Linde, am siebenten Juli, morgens elf Uhr, soll uns ein frohes Wiedersehen vereinen. Seid ihr mit meinem Vorschlage einverstanden

Ach, nur zu schnell verrauschen die schönen Augenblicke, in denen der Menschen Herzen und Seelen sich hochemporgehoben fühlen über alles Flüchtige und Vergängliche, was das Leben umgiebt, wie ein Gewand aus Erdenstoff gebildetauch diese Minuten flogen schnell dahindie Thüre ging auf und Weisbrod brachte einen Brief.

Er war gerettet. Er atmete auf, hielt inne, ließ den Jubel verrauschen und jetzt floß sein ganzer Mut und Witz berückend sicher aus ihm heraus, hinab in die Gruft und wieder zurück an seine schweißnasse Brust wie verhundertfachter, brausender Dank. Er hatte gesiegt. Einen solchen aus allen Geleisen geratenen Beifall hatte das "Paradies-Kasino" noch nie erlebt.

Wie lange wird es dauern und wir verlassen die Pension, und das Schicksal zerstreut uns in alle Winde!« »In alle Windewiederholte Flora halblaut. »Nun frage ich euch, soll uns dasselbe für immer trennen? Ich sage: nein! wir werden uns wiedersehen! Wir haben stets treu zusammengehalten, unsre Freundschaft darf nicht wie ein leerer Wahn verrauschen –«

Wort des Tages

hauf

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