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Dicht lehnte meine Freundin ihre Wange An meine, bis zum Morgen lag sie so. Und über ihr Gesichtlein breitete Sich ein so feiner Schweiß der Wollust aus, Daß ich berauscht ward,

»Kann netmurmelte Kasperle, und dann kletterte er flugs am Weinspalier hoch und saß auf einmal auf dem Kammerfenster der Magd. Die lachte. »Eifragte sie, »du Schelm, du willst wohl wieder ausreißenAber als sie sah, wie dem Kasperle dicke, dicke Tränen über sein unnützes Gesichtlein liefen, fragte sie sanft: »Was fehlt dir denn, armes Kasperle

Da drängte sich unter seinem Arm ein rosiges Gesichtlein vor, um das wie eine Mähne das schwarze Haar herabfiel. Der Vater wies mit dem Finger nach mir herüber, lachte und zupfte sie ein paarmal an ihren seidenen Strähnen. Was er zu ihr sprach, habe ich nicht verstehen können; aber es mag wohl ungefähr gelautet haben. "Schau dir ihn an, Lisei! Kennst ihn noch, den Bubn von gestern?

Wenn einer sich ihr naeherte und neugierig nach dem kleinen Weltwunder schielte, stand sie sogleich still, schlug den alten Flor zurueck, der das schlafende Gesichtlein bedeckte, und sagte fast spoettisch: Gelt, moechst den schwarzen Pudel anschauen? Da, es ist nix Rares daran.

Der da gibt schon so einen Engelsbuben mit seinen Locken und seinem Gesichtlein. Ziehen Sie ihn nur einmal aus, ich möchte ihn einmal in seiner ganzen Herrlichkeit durch die Stube springen lassen.« »Wieso denn ausziehenfragte meine Mutter. »Ich hab' ihm extra ein besseres Gewändlein gemacht, daß er sich sehen lassen kann.

In ihrem nicht auffallend schönen, aber berückend liebreizenden Gesichtlein strahlte unter Tränen ein so glückseliges Lächeln, daß Frau Burga nicht wußte, wie ihr geschah vor Weh und vor Freud über die Treue und über das Glück des guten Kindes. Sie ist ja so selten geworden, die lautere Treue schier etwas Verächtliches ...

Beim Erscheinen des Onkels leuchtete ihr ganzes Gesichtlein: der Onkel gehörte zu den Brüdern, er gehörte zu der Tante, die wie die Mama aussah, er gehörte zu dem, was sie lieb hatte! »Onkelsagte sie schmeichelnd, als er dicht zu ihr kam, um sie genau zu sehen, »Onkele, liebes, gutes Onkele, bist du zu mir gekommenund sie schlang ihre Arme um seinen Hals.

Nesi, die sich leise von dem Bett entfernt hatte, kniete vor der Wiege ihres Schwesterchens; voll Bewunderung betrachtete sie das winzige Händchen, das sich aus den Kissen aufreckte, und wenn das rote Gesichtlein sich verzog und der kleine unbeholfene Menschenlaut hervorbrach, dann leuchteten ihre Augen vor Entzücken.

Es hatte ein weiß und rotes Gesichtlein und hatte ein blaues Kleid an, auf das zwei hellglänzende Zöpfe niederhingen, und alles an ihm wippte und lachte. »Maidi, nimm einmal das Büblein eine Weile mit dir in den Gartensagte der alte Herr, »du kannst ihm Kirschen geben und mit ihm spielen.« »Ja, Großpapasagte Maidi, »er kann mein Bräutigam sein, wir spielen Hochzeiterles

»Ja, das kannst du wundersamerweise kannst du das, du blumenzartes DingelchenSie lächelte und war seltsam berührt von dem selbstsicheren Ernste, der wie ein Schatten über Adis sonniges Gesichtlein gekommen war. »Heut aber, Mutter gelt, heut darf ich ...« Sie nickte der verstehenden Frau bedeutsam zu, ging zum Harmonium und öffnete es.