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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Seinen Spiegel stellt er lügend In der Dünste giftgem Walle Antichristisch ihm genüber; Jeder wache, nicht zu fallen! Wo der Traum in irdschen Gründen Barg den Mann, will Rosablanke Ganz in tiefer Angst entzücket Ihren Blumenkranz begraben.
Aus deiner Hand nur ist der Tulbend schön Hat Abbas doch auf Irans höchstem Sitze Sein Haupt nicht zierlicher umwinden sehn! Ein Tulbend war das Band, das Alexandern In Schleifen schön vom Haupte fiel Und allen Folgeherrschern, jenen Andern, Als Königszierde wohlgefiel. Ein Tulbend ist's, der unsern Kaiser schmücket, Sie nennen's Krone. Name geht wohl hin! Juwel und Perle! sei das Aug entzücket!
Meliore, sei der meine; Sage ohne Hinterlist, Ob Biondette je die deine Ganz und gar gewesen ist? Ob dein selger Mund alleine Ihres Leibes Rosen bricht, In der Augen Sonnescheine, In des Busens Mondenlicht? Ob du in die Wollustkreise Ihrer Mitternächte blickst, Daß dich jauchzend an sich reiße, Die entzücket du entzückst?"
Dich lobet der Philosophus, Wenn er scharf meditieren muß; Weil er, so lang er dich genießet, Des Geistes Flatterkeit vermisset. Dich lobet der Theologus Durch einen homiletschen Schluß, Wenn er in deinem Rauch entzücket Ein Bild der Eitelkeit erblicket. Ich lob an dir als ein Jurist, Was rechtens an dir löblich ist; Daß, wenigstens wie mir es dünket, Man mehr und öfter bei dir trinket.
Wir wollen es nicht wissen, wir finden unsere Rechnung dabei, es zu vergessen, daß Homer, der Schulmeister in Smyrna, Homer, der blinde Bettler, eben der Homer ist, welcher uns in seinen Werken so entzücket. Er bringt uns unter Götter und Helden; wir müßten in dieser Gesellschaft viel Langeweile haben, um uns nach dem Türsteher so genau zu erkundigen, der uns hereingelassen.
Ihr Mund entzücket, nicht weil von eigentümlichem Zinnober bedeckte Lippen zwei Reihen auserlesener Perlen verschließen; sondern weil hier das liebliche Lächeln gebildet wird, welches, für sich schon, ein Paradies auf Erden eröffnet; weil er es ist, aus dem die freundlichen Worte tönen, die jedes rauhe Herz erweichen.
Ihre ganze Seele stickte Sie hinein, und Liebesträne Hat gefeit das seidne Bildwerk, Welches darstellt jene Szene: Wie die Gräfin den Rudèl Sterbend sah am Strande liegen, Und das Urbild ihrer Sehnsucht Gleich erkannt' in seinen Zügen. Auch Rudèl hat hier zum ersten Und zum letzten Mal erblicket In der Wirklichkeit die Dame, Die ihn oft im Traum entzücket.
Aber er ruft keinen eilfertigen Wanderer, der nur das Nachtlager bald zu erreichen wünscht, von seinem Pfade. Er verlangt nicht, daß die Aussicht, die ihn entzücket, auch jedes andere Auge entzücken müsse. Und so, dächte ich, könnte man ihn ja wohl stehen und staunen lassen, wo er steht und staunt!
Und der Traum spielt, sie berückend, Auf der Wimpern goldnen Strahlen, Die zum Schlummer sind entzücket In des Morgensternes Glanze. Und es kreuziget die Süße Fromm gewohnt sich Stirn und Wange, Legt in Gottes Hand die Zügel Der nachtwandelnden Gedanken. Von den lichtergrauten Hügeln Nieder zu des Tales Garten Durch die Nebelwege düster Sieht sie einen Jüngling wallen.
Doch sie ist so tief verstricket, Nichts kann ihre Glut erschrecken, Ihre Blöße sie entzücket, Und sie mag sich nicht bedecken. Und mit süß vertrauten Blicken Sitzt sie auf des Jünglings Bette; Weltlicher nicht konnt sie blicken, Wenn sie nie gebetet hätte. Und sie fühlt in allen Sinnen Ein unheiliges Ergötzen Wild durch ihre Adern rinnen, Und sie muß die Zucht verletzen.
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