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Dich lobet der Philosophus, Wenn er scharf meditieren muß; Weil er, so lang er dich genießet, Des Geistes Flatterkeit vermisset. Dich lobet der Theologus Durch einen homiletschen Schluß, Wenn er in deinem Rauch entzücket Ein Bild der Eitelkeit erblicket. Ich lob an dir als ein Jurist, Was rechtens an dir löblich ist; Daß, wenigstens wie mir es dünket, Man mehr und öfter bei dir trinket.

In einem solchen aber wird alles das zum Bedürfnis, was der Wilde nur darum nicht vermisset, weil es ihm unbekannt ist; und ein Diogenes könnte zu Corinth nicht glücklich sein, wenn er nicht ein Narr wäre.

Mir sind es die drei Essenzen, Die das Wesen Gottes bilden, Im Begriffe eins zu werden In dem Wahnsinne der Christen. Und der siebente wollt sehen Die drei Punkte Syllogismi, Denen Abälard das Wesen Der Dreieinigkeit verglichen. Ja, sprach dann der achte frecher, Sie sehn drein wie Heloise, Die den Mittelsatz entbehret, Weil den Nachsatz er vermisset.

Welchen Eindruck diese Vorschriften auf ein natürlich fühlendes und religiöses Gemüt machen mußten, hören wir aus einem späteren Bericht: „Da D. Martinus der Nonnen Statuten las, die gar kalt geschrieben und gemacht waren, seufzte er sehr und sprach: „Das hat man müssen hochhalten und hat dieweil Gottes Wort vermisset!

Isegrimm aber sagte zu Braun: Sieh', dieses Mal hat er wieder gewonnen, der Falsche. Der König aber rief Reineke zu sich und fragte ihn leise: Wo, sagtest du, wäre der Schatz vergraben? Und so antwortete Reineke: Höret, ich bitte, o König, genau die Worte, die ich jetzt spreche, so daß ihr und eure Gemahlin den Platz nicht vermisset, wo Gold und Juwelen begraben liegen.

Ein Christenmensch vermisset sich aller Ding, die zu thun sind, und thut's alles fröhlich und frei; nicht um viele gute Verdienste und Werke zu sammeln, sondern weil es ihm eine Lust ist, Gott also wohlzugefallen. Eltern können an ihren eigenen Kindern die Seligkeit erlangen; so sie die zu Gottes Dienst ziehen, haben sie fürwahr beide Hände voll guter Werke an ihnen zu thun.