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Seinen Spiegel stellt er lügend In der Dünste giftgem Walle Antichristisch ihm genüber; Jeder wache, nicht zu fallen! Wo der Traum in irdschen Gründen Barg den Mann, will Rosablanke Ganz in tiefer Angst entzücket Ihren Blumenkranz begraben.

Katharina hatte sich nun doch auf meine Bitte mir genüber gesetzet, und ich begann die Umrisse auf die Leinewand zu zeichnen. So kamen wir zu ruhiger Berathung; und da ich, wenn die Arbeit weiter vorgeschritten, nach Hamburg mußte, um bei dem Holzschnitzer einen Rahmen zu bestellen, so stelleten wir fest, daß ich alsdann den Umweg über Preetz nähme und also meine Botschaft ausrichtete.

Das ist recht gut und sprich nur immer so, Wenn du vor andern dich entschuld'gen willst, Doch mir genüber laß den eiteln Schein! Jason. Die Scheu vor Greueln nennst du eiteln Schein? Verdammt hat dich die Welt, verdammt die Götter, Und so geb ich dich ihrem Urteil hin. Denn wahrlich unverdient trifft es dich nicht! Medea. Wer ist der Fromme denn, mit dem ich spreche?

Du weißt's. Medea. Ich weiß wohl was du willst, nicht was du meinst. Jason. Das erstere genügt, denn es entscheidet. Medea. So soll ich gehen? Jason. Gehn! Medea. Noch heute? Jason. Heute! Medea. Das sagst du und stehst ruhig mir genüber Und Scham senkt nicht dein Aug' und rötet nicht die Stirn? Jason. Erröten müßt' ich, wenn ich anders spräche. Medea.

So rief er, und vom Ross sprang er gewaffnet nieder; Der Helm klang auf dem Haupt, der Panzer um die Glieder. Und ihm genüber schwang sich Rostem ab, ihm klang Laut an der Hüft ein Schwert, das halb der Scheid entsprang.

Machst du nicht auf, so spreng ich dir die Tür! Mit alle dem dünkt's mich doch sonderbar. Leander. Huhup! Wer da? Freund oder Feind? Ha, ha! Erschreckt? Naukleros. Du selbst? und also spöttisch Genüber deinem Meister deinem Herrn? Und dann? Was dünkt mir denn? Wo kommst du her? Verließ ich dich nicht abends in der Hütte?

Wie meine Pflichten; Du wolltest sagen so. Hero. Ich wollte, Herr; Und sag es jetzt: auch meine Pflichten kenn ich, Wenn Pflicht das alles, was ein ruhig Herz, Im Einklang mit sich selbst und mit der Welt, Dem Recht genüber stellt der andern Menschen. Priester. Dem Recht der Götter nicht? Hero. Laß uns nicht klügeln!

Rustan. Folg ich ihm? benütz ich eilend Die Gelegenheit der Flucht? Schändlich! Niedrig! Greulich! Greulich,! Nicht daß ich den Mann erschlug. Hab ich ihm den Tod gegeben, War's, verteidigend mein Leben, War's, weil jener Brücke Pfad, Schmal und gleitend wohl genug, Einen nur von beiden trug. War's, weil er mit gift'gem Hohn Lauernd seine Tat versteckte, Und die Hand erst nach dem Lohn, Dem bereits gegebnen, streckte. War es, weil muß ich's denn sagen Er und ich zwei Häupter tragen, Und dies Land nur eine Kron'. Es geschah. Allein, wenn nicht, Ständ', genüber seiner Tücke, Jetzt ich auf der Schauerbrücke, Es geschähe jetzt, wie da. Doch, daß nach durchfochtnem Krieg, Da mein Stern zum Scheitel stieg, Ich, verklagt, soll Antwort geben Über ein so niedrig Leben, Dafür tröstet mich kein Sieg. Oh, hätt' ich, o hätt' ich nimmer Dich verlassen, heimisch Dach, Und den Taumelpfad betreten, Dem sich Sorgen winden nach. Hätt' ich nie des

Mit bösen Zeichen fing die Eh' dir an. Jason. Mit schlimmern setzte sie sich weiter fort. König. Wie war's mit deinem Ohm? erzähl mir dies. Jason. Vier Jahr' verschob die Rückkehr uns ein Gott, Durch Meer und Land uns in der Irre treibend. In Schiffes Enge, stündlich ihr genüber, Brach sich der Stachel ab des ersten Schauders; Geschehn war, was geschehn Sie ward mein Weib. König.

Das ist recht gut und sprich nur immer so, Wenn du vor andern dich entschuld'gen willst, Doch mir genüber laß den eiteln Schein! Jason. Die Scheu vor Greueln nennst du eiteln Schein? Verdammt hat dich die Welt, verdammt die Götter, Und so geb ich dich ihrem Urteil hin. Denn wahrlich unverdient trifft es dich nicht! Medea. Wer ist der Fromme denn, mit dem ich spreche?