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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Ich liebe ihn fast . . . Der kleine blonde Junge, zwanzig Jahre alt; zwischen Zirkeln, Linealen, Karten, Rechtecken, Winkeln . . . Mit blauen Augen. Wie ähnlich er mir ist! Er hat den Mund sehr weit geöffnet. Er hat blendend weiße Zähne. Die Lippen sind sehr schmal, blutleer, verkümmert fast, nach oben gekrümmt. Und ich bemerke seine blauseidenen Strümpfe. Und ich denke an das »rote« Haus.
Plötzlich verlor er die Empfindungsfähigkeit so vollkommen, wie wenn sein Körper blutleer geworden wäre, sah gleichzeitig die Hurengasse von Frankfurt. Und brüllte: ,,Gemein! Ich bin gemein!" Im Zimmer bei der Frau Vierkant saß die kolossale Braut des Schlossergesellen Faulbank steif aus dem Kanapee, als Oldshatterhand eintrat. Draußen sangen Wind und Regen. Die Frau Vierkant mahlte Kaffee.
Und wie im Allgemeinen Alles in die Höhe strebt, selbst der Rauch, der vom Feuer ausgeht, so dringt auch das Blut mehr nach oben, in die Brust und in den Kopf, und läßt gerne die Füße blutarm und manchmal fast blutleer, und doch muß das Blut auch den Füßen die Wärme spenden.
Und stand: starrte beklommen auf die grauenhaften Gestalten, die teilnahmslos und stier am Zaun entlangschlichen. Kinder, Alte, Mädchen, steif, aus Wachs, blutleer, in Lumpen: eine anklagende Reihe, auf ein paar Stunden von den glühenden Fesseln der Glasfabrik entlassen. ,,Ja, was denn! Ja, was denn! Darf denn das sein?" flüsterte er, ging fassungslos weiter, begann plötzlich zu rennen.
Dieses Mädchen hat durch den Blutverlust sich eine große Schwäche zugezogen. Blut bildet sich schnell, und in ganz kurzer Zeit ist das verlorene Blut wieder ersetzt; aber das neue Blut ist nur schwach und kann nur nach und nach zu gutem Blut werden, oft gar nicht mehr. Bei jedem Blutverlust geht Blutbildungsstoff verloren, und je öfter Blutverlust eintritt, um so geringer und schwächer wird der Blutbildungsstoff. Deßhalb muß vor Allem auf Kräftigung des Körpers durch recht gute Nahrung gewirkt werden. Der Knieguß leitet das Blut in die Füße, damit diese nicht blutleer werden: deßhalb der Knieguß so oft. Der Oberguß stärkt und kräftigt den Oberkörper und bewirkt Thätigkeit im Athmen
Das volle Licht der Fackel beleuchtete ein geisterhaft bleiches Antlitz, das fast blutleer schien; lange, glänzend schwarze Locken hingen von dem unbedeckten Haupt wie dunkle Schlangen wirr bis auf die Schultern.
Sie bekam solchen Blutandrang in den Kopf, daß sie die gräßlichsten Schmerzen litt; die Füße waren meistens kalt; sie wurde dabei so blutleer, daß die kleinste Beschäftigung für sie zu lästig war. Es ist unbegreiflich, wie man eine Lustbarkeit so eifrig üben mag, daß die Gesundheit dabei zu Grunde geht.
Sein Gesicht war blutleer und seine Hand langte mechanisch nach dem Zündhölzchenstein. »Laß den Stein liegen,« sagte der Kreuzwirt ruhig, »es ist jetzt genug an Gewaltthätigkeit. Cresenz aber will sich besinnen, ob sie Bärenwirtin von St. Peter werden will. Sie schreibt dir darüber in den nächsten Tagen.« Als der Presi heimritt, kam er sich vor wie ein vom Hagelwetter erschlagener Baum.
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