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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Ende des ersten Aufzuges Zweiter Aufzug Halle wie im vorigen Aufzuge. Dichtes Dunkel. Ist die Hölle losgelassen Und knüpft sich an meine Fersen? Grinsende Gespenster seh ich Vor mir, an mir, neben mir, Und die Angst mit Vampirrüssel Saugt das Blut aus meinen Adern, Aus dem Kopfe das Gehirn! Daß ich dieses Haus betreten! Engel sah ich an der Schwelle Und die Hölle Hauset drin!

Entsteht sie nicht, dann ist das nur ein Beweis dafür, daß die Kulissen des nachgemachten Redaktionszimmers nicht genau dem wirklichen gleichen. Ich fühle es: die richtig ausgestattete Bühne muß die szenischen Vorgänge in sich hineinziehen wie ein luftleerer Raum Luft in sich saugt.

Das herbstliche Klirren der Brandung dämpft das erlöschende Fieber: fort von den Leidenschaften, die leer machen und verzehren. Da tritt Kerstin aus dem Geruch des Bodens, ihr Bild steigt über die schrägen Gläser der Türen und, hinaustretend, überfällt ihr Wesen einem, wie ein Nebel durchdringt sie das Blut, unerschöpflich. Es saugt einem voll, grenzenlos, wie einen Schwamm voll ihrer Gegenwart.

Geschwänzte Knaben ritten Foxtrott auf den Sätteln, unter denen Gäule fehlten, aber sie übertönten den Galopp mit Geschrei. So brandet es rechts und links und von allen Höhen heran, man hält die Mitte und schaut nicht um, aber man saugt es gern auf, stürzt der Horizont herunter mit fremden Freunden. Ich sage es gern. Denn natürlich steht mir Anatole France näher wie Hermann Stehr.

Sie sprang zu Chopin. Ihr Rücken bog sich wie ein Coli im Sprung, und jene Süßigkeit der Weidengerten war dazugegeben, die den März zum schmiegsamsten und verführerischsten aller Monate macht. Ich verstand die Musik nicht, die sie davontrug, und ich fand, man vermöge wenig Sinn zu finden für dieses, wo die Natur uns täglich säugt und wir verliebt sind in sie mit unsterblichen Gästen.

Ich will ans Fenster. Rumpf. Herr, wir leiten Euch. Rudolf. Was faellt dir ein? Ich fuehle Jugendkraft. Rueckt einen Stuhl ins Fenster, ich will Luft. So lohnt die Welt fuer unsre Sorge. Sie saugt uns aus und findet uns dann welk, Indes sie prangt mit unsern besten Kraeften. Rumpf. Allein, o Herr, bedenkt! Ihr habt der Luft Euch sorglich stets verschlossen. Rudolf.

Eisig, schwermütig-ruhig doch immer Versenkt es den Trost und versenkt es die Trauer. Der Vollmond saugt , der Sturm reißt es an sich, Doch kein Griff packt, und die Wasser strömen. Hinabwirbelt Tiefland, Berge hinschmelzen: Zeitlos bespült es der Ewigkeit Ufer. Was es erfaßt, geht mit ihm die Wege; Was einmal sinket, das steiget nimmer.

Die äußerste Gefahr seines Lebens, die Epilepsie, er verwandelt sie in ein höchstes Geheimnis seiner Kunst: eine nie gekannte geheimnisvolle Schönheit saugt er aus diesen Zuständen, die wundervoll in den Augenblicken taumelnden Vorgefühls gesammelte Ichekstase.

Kaum hat Likse den Schwamm mit der Nase berührt, versucht Panulla die Chinesin zur Seite zu zerren. Die aber bleibt unerschütterlich auf ihren zwei stämmigen Beinen stehen, schnappt nach dem Schwamm und saugt.

Gleich darauf zieht noch eine Wolke über die Ebne hin. Sie hält über jedem Hof an, über jeder Arbeiterhütte und jedem Schloß, über Marktflecken und Städten, über Bauerngütern und Bahnhöfen, über Fischerdörfern und Zuckerfabriken. So oft sie anhält, saugt sie vom Boden eine kleine aufwirbelnde Säule von Staubkörnchen auf.

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