United States or Mexico ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ein meisterhaftes Bildnis von 1659, die Halbfigur eines alten Mannes, befindet sich in der Londoner Nationalgalerie. Sich selbst hat der Meister im Jahre 1660 abgemalt in seiner Arbeitskleidung, das ergrauende Haar mit einem weißen Tuch bedeckt, mit der Palette in der Hand; seine Haut ist welk geworden, aber die Augen leuchten noch voll Leben unter den Brauen hervor.

Halb- und Halbe verderben alles Ganze. Dass Blätter welk werden, was ist da zu klagen! Lass sie fahren und fallen, oh Zarathustra, und klage nicht! Lieber noch blase mit raschelnden Winden unter sie, blase unter diese Blätter, oh Zarathustra: dass alles Welke schneller noch von dir davonlaufen!

Und keiner sieht die klaffende Grimasse, zu der das Lächeln einer zarten Rasse in namenlosen Nächten sich entstellt. Sie gehn umher, entwürdigt durch die Müh, sinnlosen Dingen ohne Mut zu dienen, und ihre Kleider werden welk an ihnen, und ihre schönen Hände altern früh.

Ein Hausvater erzählt: »Ich habe schon drei Jahre lang einen offenen Fuß, der aber nur von Zeit zu Zeit offen ist und vorübergehend wieder zuheilt. Anfangs machte ich mir nicht viel daraus, aber jetzt ist er mir so beschwerlich, daß ich überzeugt bin, in kurzer Zeit meinem Beruf nicht mehr nachkommen zu könnenDer Mann sah ziemlich gut aus, war auch gut genährt; doch hatte er eingestanden, daß er etwas mehr Bier getrunken habe als nothwendig gewesen wäre, und meinte, dadurch könnte auch sein Blut etwas verdorben worden sein. Auf jeden Fall ist hier das Blut nicht am besten, und viele flüssige Stoffe im Körper haben im Fuß einen Ausweg gefunden. Wie diese flüssigen Stoffe sich vermehrten, so hat das Blut abgenommen an Güte und Menge, was besonders gern bei Trinkern geschieht. Die ganze Natur ist mehr schwammig und welk als kräftig und ausdauernd. Zur Heilung ist nothwendig, daß der ganze Körper gekräftigt und das Schwammige verdrängt werde. Die vielen wässerigen Stoffe müssen aus dem Körper ausgeleitet, und durch kräftige Nahrung muß gesundes Blut bereitet werden. Wie kann Dieß geschehen? 1) In der Woche zweimal den spanischen Mantel anziehen, in kaltes Wasser getaucht, 1

Aber dem Pilze gleich ist der kleine Gedanke: er kriecht und duckt sich und will nirgendswo sein bis der ganze Leib morsch und welk ist vor kleinen Pilzen. Dem aber, der vom Teufel besessen ist, sage ich diess Wort in's Ohr: "besser noch, du ziehest deinen Teufel gross! Auch für dich giebt es noch einen Weg der Grösse!" Ach, meine Brüder! Man weiss von Jedermann Etwas zu viel!

Vor Gericht werden oft ermordete Geburten für totgeborene ausgegeben, in Antikritiken totgeborene für ermordete. Backenknochen als Untiefen und Klippen, sein heißer Atem als Kalzinierofen und die schwarzhaarige Brust als Welk- und Darrofen

Als sie am nächsten Morgen aufstand, ging sie sogleich zu dem kleinen Tische, um zu sehen, ob die Blumen noch dort wären. Sie zog den Vorhang vor dem kleinen Bett zur Seite, ja, da lagen sie sämtlich, aber sie waren ganz welk, weit mehr als gestern. Sophie lag im Schubfache, wohin Ida sie gelegt hatte; sie sah sehr schläfrig aus.

Das nächtliche Grauen Verschwindet, es glätten sich wieder die Brauen Des Schläfers, und seine Lippen lallen: O Sulamith! das Reich ist mein Erbe, Die Lande sind mir untertänig, Bin über Juda und Israel König Doch liebst du mich nicht, so welk ich und sterbe. XI. Verlorene Wünsche Von der Gleichheit der Gemütsart Wechselseitig angezogen, Waren wir einander immer Mehr als uns bewußt gewogen.

Und vor dem Fenster sieht man: es ist eine Frau, ganz weiss ... Da wehrt sich Harald mit den hageren Armen und schreit, hässlich vor Angst, heiser: „Noch ... nicht! Walpurga!“ Jemand hat Licht gemacht. Harald sitzt entstellt in den Kissen, den Kopf noch vorgestreckt, mit herabhängenden Händen. Und vor ihm steht Frau Malcorn, welk, in Atlas, mit Handschuhen.

In kurzer Zeit verlieren sie die frische Farbe, ihre Naturkraft und ihr heiteres, jugendlich frisches Gemüth; sie sehen welk aus und klagen über verlorene Gesundheit. Es ist wirklich nicht leicht, wenn eine größere Gesellschaft durch lange Zeit in geschlossenen Räumen verweilt und arbeitet, alle Mitglieder bei voller Gesundheit zu erhalten.