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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Das war nicht minder welk und greis als das ihrige und verwittert, wie das Gemäuer, aus dem es hervorlugte. »So bringt ihn herauf!« sagte der Alte mürrisch, nachdem er einen Blick nach mir gethan, und zog dann seinen Kopf wieder zurück. Eine hölzerne Stiege außen an der Mauer führte in die Wohnung der Leute.
Welche Sachen schreiben und malen wir denn ab, wir Mandarinen mit chnesischem Pinsel, wir Verewiger der Dinge, welche sich schreiben lassen, was vermögen wir denn allein abzumalen? Ach, immer nur Das, was eben welk werden will und anfängt, sich zu verriechen! Ach, immer nur abziehende und erschöpfte Gewitter und gelbe späte Gefühle!
Fuchs und Marder, Iltis und Dachs; sie hassen sie instinktmäßig, fürchten aber ihre Fänge. Das neue Gelege Dicht fallen die Blätter im Herbst ... Dichter noch, als der Oktober herannaht ... Überall in den Wäldern wird es welk und kahl! Und dann im November folgten die vermoderten Zweige, und das Regenwasser trieb in Strömen an den Stämmen herab.
Alles Wirkliche war so von ihr gespült, daß Geschosse, die oft genug in die Stadt fielen, ihr von draußen schreckliche Gegenwart nicht mehr vermitteln konnten. Aber auch Vergangenes ward apokryph. Kam es ihr selten in den Sinn, glaubte sie an Traum und Sage. Das arme Mädchen, das das alles erlebte, mußte einer fremden Rasse angehören, deren Aufnehmer welk und verblüht waren.
Man muß die Blüthen, mit den Kronen abwärts gekehrt, auf das Fett lagern, den Kasten dann verschließen und die Blüthen erneuern, bevor sie welk geworden. Der Name Pomade oder vielmehr Pommade rührt von Apfel »pomme« her und war dadurch veranlaßt, daß man früher Aepfel zur Herstellung solcher duftender Fette verwandte.
Das Schloß, hinter dem es lag, zeigte dreifachen Verschluß und gab zuletzt erst dem Druck einer verborgenen Feder nach. Hyrtls Gesicht war müd und welk geworden. Er kleidete sich aus, wälzte sich noch lange unter der himmelblauen Atlasdecke umher, und erst als das Tageslicht auf die Dielen fiel, sank er in Schlaf. Verena Zweiunddreißigstes Kapitel
Ihm schwindelte, Er stand geblendet da, und als ihm die Besinnung wiederkehrte, riß er stumm Die Krone sich vom Haupt, wie einen Kranz, Der plötzlich welk geworden ist im Haar, Und warf sie mit Verachtung hinter sich. Rhodope. Er! ha! Gyges. Du lächeltest ihn freundlich an, Als du es sahst, da kam ihm so viel Mut, Sich dir um einen halben Schritt zu nähern.
13 Im weißen Schlafgewand, dem schönsten Engel gleich, Tritt sie in sein Gemach, mit zärtlichem Erbarmen Im keuschen Blick, mit furchtsam offnen Armen. Ihm ist, als öffne sich vor ihm das Himmelreich. Sein Antlitz, kurz zuvor so welk, so todtenbleich, Wird feuerroth; sein Puls, der kaum so träge Und muthlos schlich, verdoppelt seine Schläge, Und hüpfet wie ein Fisch im spiegelhellen Teich.
Als die Vögel fort und die letzten Blumen welk waren, kamen die Nebel. Die gelben Blätter der Linde lösten sich und sanken mit den Tropfen durch die kühle, graue Luft nieder auf die Ruhestätten der Pflanzen, Beeren und Gräser. Nach Tagen sahen Sonne und Wind ein buntes, freies Bild. »War es einst anders?« fragten sich mit unbeschreiblichem Lächeln die Pflanzen. »Ist nicht nun alles gut?
»Damit Sie sehen, daß es bei mir anständig zugeht,« meinte er. Sie fühlte nichts mehr, alles war in ihr welk und abgestorben. Um ihre Mundwinkel lag dämonische Grausamkeit. Sie nahm sich von ihrer Mutter die goldene Uhr, die nach allerdings zweifelhaften Angaben ein Erbstück war, und verkaufte sie einem Trödler. Noch denselben Abend reiste sie in die nächste Hauptstadt. Sie fühlte: Nur fort.
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