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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Mond, ich sah dich mahnend ziehen Wie ein Geist die Wolkenbahn, Und ich muß hier weinend knieen, Klagen mich der Sünde an. Eile nicht, vorüberfliehend Mit der Sichel scharf und blank; Schneide ab den Stamm, der knieend An der Erde welk und krank. Eine Wagschal, hoch auffliegend, Hebt die Buße dich hinan, Meine Sünde nie aufwiegend Klagest du vor Gott mich an.
Sie aber hofften, er werde die Geduld verlieren, und der Jammer werde ihn überwinden, daß er sie und ihre Frauen und Kinder so bleich und welk werden sah, die sonst so schön und lustig waren.
Unsere Augen so leer, Unsere Küsse so welk, Wir weinen und schweigen, Unsere Herzen schlagen nicht mehr. Die Schwalben sammeln sich draußen am Meer Die Schwalben scheiden, Sie kommen wieder, Aber nie mehr uns beiden. Stille weht ... Stille weht in das Haus, Fühlst du den Atem des Mondes, Löse dein Haar, Lege dein Haupt in den Blauschein hinaus.
55 Ein Strom von bittern Thränen stürzt mit Wuth Aus Hüons Aug': von jenen furchtbarn Thränen, Die aus dem halb gestockten Blut Verzweiflung preßt, mit Augen voller Gluth, Und gichtrisch zuckendem Mund und grimmvoll klappernden Zähnen. Amanda, sanft und still, doch mit gebrochnem Muth, Die Augen ausgelöscht, die Wangen welk, zu Scherben Die Lippen ausgedörrt Laß, spricht sie, laß mich sterben!
Ich will ans Fenster. Rumpf. Herr, wir leiten Euch. Rudolf. Was faellt dir ein? Ich fuehle Jugendkraft. Rueckt einen Stuhl ins Fenster, ich will Luft. So lohnt die Welt fuer unsre Sorge. Sie saugt uns aus und findet uns dann welk, Indes sie prangt mit unsern besten Kraeften. Rumpf. Allein, o Herr, bedenkt! Ihr habt der Luft Euch sorglich stets verschlossen. Rudolf.
"Weh!" wimmerte die Regenfrau. "So ist es hohe Zeit. Steh auf und folge mir, aber vergiß nicht den Krug, der dort zu deinen Füßen liegt!" Maren tat, wie ihr geheißen, und beide stiegen nun an der Seite des Gesteins hinauf. Noch mächtigere Baumgruppen, noch wunderbarere Blumen waren hier der Erde entsprossen, aber auch hier war alles welk und düftelos.
Dieser junge Mann wird frühzeitig blass und welk. Seine Freunde sagen: daran ist die und die Krankheit schuld. Ich sage: dass er krank wurde, dass er der Krankheit nicht widerstand, war bereits die Folge eines verarmten Lebens, einer hereditären Erschöpfung. Der Zeitungsleser sagt: diese Partei richtet sich mit einem solchen Fehler zu Grunde.
Die Brauen über den trockenblauen Augen waren sehr schwarz und kühn. Aber der Glanz der schönen bunten Farben in ihrem Gesicht, rot, bläulich, perlweiß, hatte gelitten vom Staub. Die Frisur sah eingesunken aus, und als sei von ihrer Leuchtkraft etwas davongeflogen in den qualmigen Wirtssaal. Die blaue Schleife an ihrem Hals hing welk, die Stoffblumen um ihren Rock nickten mit toten Köpfen.
Diese Wirkung kann ich auch jetzt noch bemerken, wo ich weder jung bin noch schön und wo mein Körper welk geworden und die Spuren meines Wandels greifbar zu erkennen gibt. Trotzdem gibt es noch Männer, die auf den ersten Blick von mir in Flammen geraten und sich dann in meinem Schoß wie die Rasenden gebärden.
Und =wenn= ich sie zurück begehre von ihnen, was soll ich thun mit dieser Liebe, die die Spuren von hundert krampfhaften Händen trägt, die abgenutzt, alt, welk geworden ist? Und das nicht hinter ihrem Sommer etwa. O nein! Ich habe sie gar nicht reif werden lassen; ich habe den Hungernden diese grünen Früchte zugeworfen: Da! da! da!... und sie konnten doch nicht satt und nicht gesund werden davon!
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