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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Die Schweizer hatten sich mit dem Fabeldichter Ulrich Boner, mit Bodmer, Breitinger und vor allem mit Geßner schon vorteilhaft in die deutsche Literatur eingeführt, als sie mit Jeremias Gotthelf (aus Murten, 1797 bis 1854) einen Haupttreffer machten. Was sind das für Kerle, die Schweizer Bauern und Bäuerinnen des Pfarrers Bitzius aus dem Emmental. Auf angeerbter Scholle sitzen sie: derb, treuherzig, fromm. Kein Falsch ist an ihnen und kein Flitter. Ihr Wort: eine Enzianblüte im Gebirge. Die Schweizer können aber nicht nur bäuerisch derb, sie können auch städtisch, =

Höchst verwunderlich kamen ihm diese Anforderungen an Reinlichkeit und Ordnung vor; aber er eilte in seine Kammer hinauf, richtete sich frisch her, warf all das nasse Zeug auf das Bett, um nur möglichst schnell wieder herunter in die Apotheke zu kommen, denn hier ging es nun lebhaft zu. Bauern und Bäuerinnen, Köchinnen mit dem Marktkorb am Arm drängten sich.

Die Dorfleute sahen mit den allergrößesten Augen in das so plötzlich über sie hereingebrochene Wesen und Treiben hinein, und die höflicheren Bauern und Bäuerinnen hatten auch wohl schon einige Stühle und Bänke für die unvermuteten Gäste in den Schatten ihrer Gras- und Baumgärten hinausgeschafft und den Besuch zum Hinsetzen eingeladen.

Dieser Mensch brachte den Zuckerhannes bald dazu, mit ihm gemeinsame Sache zu machen. Beide lungerten zusammen in der Gegend umher und trieben zum Scheine das Korbmachergewerbe, in Wirklichkeit brandschatzten sie wohlhabende Bauern und Bäuerinnen, welche aus Respekt vor derartigen Bettlern diese oft reichlich bedachten.

So gingen sie und schlossen sich den vielen Bäuerinnen an, die zur Zeit des Ave-Maria Madrid zu verlassen pflegen, um in ihre Dörfer zu ziehn. Einige gehörten zu ihren gewöhnlichen Begleiterinnen, an die sie sich anzuschließen pflegten, da die alte Zigeunerin in beständiger Angst lebte, man könnte ihr Preziosa entführen.

Doch der Stein sagte nichts, es kam auch niemand, da rappelte sich Kasperle auf und sah sich um. Vor ihm, ein wenig tiefer im Tale, lag Protzendorf. Stattlich und wohlhäbig sah es aus, aus den Essen stieg Rauch empor, denn die Protzendorfer Bäuerinnen buken alle miteinander Pfingstkuchen. Kasperle reckte seine große Nase in die Luft und schnupperte. Hm, das roch fein!

Die Alten hatte er ja niemals von dem großen Untergang ausgenommen, aber wenn er von nun ab Gott anflehte, die Welt durch Vernichtung zu erlösen, da machte er eine stillschweigende Ausnahme für diese sechs Schutzlosen. Wenn die Bäuerinnen ihm jetzt Essen brachten, dann dankte er ihnen nicht mit Verwünschungen.

Die Alten hatte er ja niemals von dem großen Untergang ausgenommen, aber wenn er von nun ab Gott anflehte, die Welt durch Vernichtung zu erlösen, da machte er eine stillschweigende Ausnahme für diese sechs Schutzlosen. Wenn die Bäuerinnen ihm jetzt Essen brachten, dann dankte er ihnen nicht mit Verwünschungen.

Als eine auswärtige vertraute Freundin sie für einige Zeit besuchte, um ihr die Tage verbringen zu helfen, beschlossen die beiden zu dem Einsiedel zu gehen. Sie verkleideten sich in junge Bäuerinnen, färbten ihre Gesichter mit vieler Kunst und verhüllten überdies die Köpfe mit großen Tüchern.

Bald ward eine Komödie gespielt, bald eine Wallfahrt in die benachbarten Gebirge angestellt, bald eine allgemeine Verkleidung in Bauren und Bäuerinnen vorgenommen, die denn zur Heumachenszeit auf den Wiesen von Johannes Mannheim et Compagnie die nötigen Arbeiten meisterlich verrichteten, im Grünen ihre kalte Milch aßen und dergleichen.

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