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Aktualisiert: 16. Mai 2025
»Der Tod ist ein Ereignis, mit welchem man rechnen muß,« sagte der Baron Apotheker ernst und poetisch gestimmt zu seiner Frau, welche wie versteinert am Bücherregal lehnte, mit herabhängenden Armen und verschränkten Fingern. Ihr sonderbares Wesen veranlaßte den Dichter kaum zu einem flüchtigen Nachdenken. Solche Naturen sind wie Messer ohne Klingen.
Bisweilen aber fühlte er sich dermaßen ermutigt, daß er geradezu kühn wurde: er stand vom Stuhl auf, ging zum Bücherregal, nahm irgendein Buch und begann zu lesen, gleichviel was für ein Buch es war.
Seit Jörgen ihr vorgestern von den 50 000 Kronen erzählt hatte, hatten die ihr in all den ändern Geschichten keine Ruhe mehr gelassen. Sie mußte die amerikanische Korrespondenz des Vaters prüfen; darin würde es stehen. Aber sie fand keine solche Korrespondenz, bis sie eine Truhe öffnete, die unten in dem Bücherregal stand, zu dem der Schlüssel in seinem Portemonnaie lag.
Am Fenster kamen zwei Frauen und drei Männer vorbei, je einer hinter dem andern, und kaum sah der Propst sie, als er aufsprang: "Da sind sie wieder! Jetzt heißt's Geduld haben." Herein kamen zuerst die Frauen, dann die Männer, langsam und schweigend. Sie stellten sich an der Wand unter dem Bücherregal auf, gerade gegenüber dem Sofa, auf dem
Die Stube war nicht gemalt, sondern vertäfelt; unter den Fenstern zu beiden Seiten liefen rotgestrichene Bänke entlang; in der Ecke links, auf der andern Seite des Fensters, stand ein Tisch mit einem Bücherregal darüber; am Tischende, gleich neben der Kammertür, hing die Schlaguhr; sie ging so gleichmäßig und unbekümmert, als sei der Unfriede niemals über diese Schwelle gekommen.
In ihrer Unentschlossenheit wendete sie sich um und warf einen verstohlenen Blick auf den, der auch jetzt noch ganz still an dem Bücherregal stand. Ihr war, als erwidere er ihren Blick liebevoll und teilnehmend; aber das war wohl ein Irrtum, er mußte sie ja hassen. »Lieber Herr Vater!« sagte dann Maja Lisa. »Verzeiht mir, daß ich geleugnet habe. Aber der Herr Vater hat mir so große Angst
Das Sofa, Kommode sind von meiner Frau, Gasleuchter, Waschtisch, Bücherregal gehören mir. Unsere Vormieter haben einen bunten Papierofenschirm hinterlassen: alt, durchlöchert, verstaubt. Der große schwarze Vögel mit ungeheueren Schnäbeln einem hellen Wald zueilend aufzeigt. In der Ferne starr, unbewegt ein See, der wie Blei aussieht. Das ist das einzige Helle der Zimmer.
Da fiel sein Blick auf das Bücherregal des Vaters; die Bände standen noch immer in derselben Reihenfolge wie vor vielen Jahren, als ob keine Hand inzwischen sie berührt hätte.
Ich ging entschlossen zum ersten Bücherregal und nahm, ohne zu zögern, ohne auch nur nachzudenken, den ersten besten Band heraus zufällig ein ganz altes, bestaubtes Buch und brachte es, zitternd vor Aufregung und Angst, in unser Zimmer, um es in der Nacht, wenn Mama schlief, beim Schein des Nachtlämpchens zu lesen.
Als sie eintraten, stand der Verwalter von Henriksberg mit über der Brust gekreuzten Armen da und lehnte sich gegen das Bücherregal, die Frau aber, die mit ihm gekommen war, saß auf dem kleinen Ecksofa. Sie war nicht wie ein Dienstbote gekleidet, hatte aber zu große und zu grobe Hände, um dem besseren Stand anzugehören.
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