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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Der Bankerottirer wurde belehrt, wie er, ohne eine Sünde zu begehen, sein Vermögen vor seinen Gläubigern verheimlichen könne. Der Dienstbote wurde belehrt, wie er, ohne eine Sünde zu begehen, mit dem Silberzeuge seines Herrn durchgehen könne.
Er beobachtete das im Stillen und belohnte sie dadurch, daß er ihren Kindern in jeder Beziehung dasselbe gewährte, was die seinen bekamen. Freilich war er Aristokrat und eigentlich stolz. Er aß mit seiner Schwiegermutter allein. Großmutter war nur Dienstbote, doch aß sie nicht in der Gesinde- sondern mit in der Kinderstube.
Alle Dienstboten hielten gegen die Herrin zusammen und betrogen sie gleichmäßig. Hannesle, so klein er war, sah Manches und plauderte, wurde von der Pflegemutter deßhalb nicht besser behandelt, dagegen von den Verrathenen desto schlimmer. Mancher Dienstbote suchte ihn zu gewinnen und gescheidt zu machen, der Bube sah Vieles, freute sich darob, schwieg und befand sich nicht übel dabei.
Als sie eintraten, stand der Verwalter von Henriksberg mit über der Brust gekreuzten Armen da und lehnte sich gegen das Bücherregal, die Frau aber, die mit ihm gekommen war, saß auf dem kleinen Ecksofa. Sie war nicht wie ein Dienstbote gekleidet, hatte aber zu große und zu grobe Hände, um dem besseren Stand anzugehören.
Und über diesem Geschehen in mir erwachte jählings etwas wie eine gutmütige Hilfsbereitschaft: Du Menschenschwester da oben, du lieber Irgendwer. Dann hob mich der stille grause Geist des Geschehens in eine andere Sphäre der Betrachtung: Sie hat einen Kerl bei sich, einen Mann im Bett, heimlich bei Nacht, wie ein Dienstbote, wie wie einst mich.
Auch darf kein Dienstbote dort laut sein.« »O, nein, das braucht Ihr nicht zu befürchten, Vater. Ich werde ganz leise mit meinem Falken sprechen, so daß es der Ritter nicht hören kann.« Robrecht nahm die gute Machteld bei der Hand und führte sie aus dem Zimmer.
Den Brief des Zuckerhannes, welcher die Rolle des Zankapfels gespielt, wußten die meist liederlichen Knechte und Mägde noch vor dem Einschlafen auswendig herzusagen und obwohl es im Fesenhofe als erstes und höchstes Gesetz galt, daß nach dem Betläuten kein Dienstbote an Werktagen ohne besondern Auftrag sich aus dem Hause entferne, würden die Zungen der meisten Bewohner des nahen Dorfes doch noch heute Nacht durch die Jugendsünden des "Höllenbauern" tüchtig in Allarm und Bewegung gesetzt worden sein, wenn der Spektakel die Neugierigen nicht daheim gehalten hätte.
Da sie einmal in dem dürren Grase saßen und die hohen Halme wankten, erzählte die Großmutter folgende Geschichte: »Wo dort hinter dem spitzigen Walde die weißen Wolken ziehen, liegt das Hagenbucher Haus. Der Hagenbucher war ein strenger Mann, und es konnte kein Dienstbote bei ihm aushalten, und kein Knecht und keine Magd konnte die Arbeit verrichten, die das große Haus verlangte.
So sehr ich begreife, daß man seinem Dienstboten kein Geld schuldig bleiben möchte “ Ange unterbrach den Sprechenden und sagte stolz: „Sie gebrauchten den Ausdruck Dienstbote! Das ist durchaus nicht zutreffend! Tibet war der Sekretär und Bevollmächtigte meines Gatten und zugleich Haushofmeister in unserem früheren großen Hauswesen.
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