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Der Vermummte stimmte ein Lied an: »Ich trinke keinen Becher Wein, Auf keinem roten Mädchenmund Hat meine Lipp geruht. Ein Antlitz noch so zart und fein, Entfacht von meinem Aug in Glut, Ein Blick, der fleht: 'Ach, sei mir gut! Dringt nicht auf meines Herzens Grund. Kommt nicht in Eurer Schöne Glanz, Señora, an das Gittertor. Ich scheue Euren Blick!

Er hat dadurch der Festigkeit des Schlosses, wenn es einer bedürfen sollte, nichts genommen, denn der Garten ist mit einer sehr hohen, sehr alten, sehr dicken und aus Steinen gebauten Mauer umgeben, die ein Gittertor aus starkem Eisen hat, das auf das Feld hinausführt.

Der Gaul von einem Dienstmann Des Erzbischofs von Salzburg wurde scheu Und riss ihn fort, die andern sprengten nach. Nun denn, mit Gott! Kuester. Er segn' Euch, gnaed'ger Herr! Elisabeth. Zu tausendmal! Und fuehr Euch gluecklich heim! Ottokar. Wir wollen hoffen! Fuellenstein. Dort am Gittertor! Voran! Elisabeth. Gott segn' Eu'r Hoheit. Freie Gegend an der March. Es ist heller Tag.

Seine Beine liefen von selbst, wie Pferde auf dem Heimweg. Er passierte das offene Gittertor, und ging schon auf gekiesten Wegen, den Kopf auf der Brust, ohne zu ahnen, daß er angekommen war. Pferdewiehern riß ihn aus seinen Gedanken.

Aber als er angelangt war, als er am Gittertor stand und zu den erleuchteten Fenstern hinaufschaute, schwand ihm alle Lust und er fürchtete sich vor den hellen Zimmern. Sah er sich doch schon droben; hörte er doch schon die Worte, die ihm nichts waren und nichts galten, er kannte sie alle, er hätte sie auswendig an der Schwelle hersagen können.

»Ich habe sie nicht«, wiederholte Rudolf mit der Gelassenheit, hinter die sich zornige Naturen wie hinter einen Schild zu bergen pflegen. Sie ging. Die Wände schwankten, die Decke drohte sie zu erdrücken. Wieder nahm sie ihren Weg durch den langen Lindengang, über Haufen welken Laubs, das der Wind aufwühlte. Endlich stand sie vor dem Gittertor.

Bei diesen Worten rüttelt der Gärtner wieder heftig an dem Gittertor und sieht schrecklich zornig aus; aber dem Jungen tut er unwillkürlich von Herzen leid und er versucht ihn zu trösten. »Seid doch nicht so betrübt darüber, Herr Karl von Södermanlandsagt er. »Denn es findet sich gewiß niemand, der Euren Garten so gut pflegen würde, wie Ihr es tut

Er machte das Gittertor gerade so weit auf, daß der große Bock sich neben ihm durchdrängen konnte, und danach gab er sich gar keine Mühe, ihn wieder zurückzutreiben, was er doch eigentlich hätte tun müssen, sondern er sah nur nach, ob die andern Türen alle geschlossen waren, damit der große Bock nicht in Vaters Obstgarten und nicht auf der Mutter Kohlbeete kommen könnte.

Der Bottich des van der Meeren stand von nun an leer; das eiserne Gittertor öffnete sich nicht mehr für Julie. Sechs und eine halbe Woche vergingen, dann brachte Julie ein totes Kind zur Welt, und niemand wußte davon als die dreifachen schweren Vorhänge ihres Bettes, die traurige Tante und ein schwarzgekleideter fremder Mann. Als wäre sie sich selbst fremd, lag Julie gewickelt im Bett.

Mit Stolz entgegn' ich: ja. Janthe. Ganz andre Freuden, Erhabnere Genüsse sind für dich. Hero. Du weißt, ich kann nicht spotten; spotte nur! Janthe. Und doch, gingst du mit uns, und sahst die beiden, Die fremden Jünglinge am Gittertor Hero. Nun schweig! Janthe. Was gilt's? du blinzeltest wohl selber Ein wenig durch die Stäbe. Hero. Schweige, sag ich.