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In Nr. 141 desSozialdemokratvom 2. Dezember 1868 veröffentlichte Schweitzer eine Resolution, wonach das Präsidium und der Zentralausschuß des Allgemeinen Deutschen Arbeiterschaftsverbandes unsere Anträge zurückgewiesen hatten und aufforderten, „jedem Versuch, die Bewegung zugunsten der persönlichen Zwecke einzelner zu zersplittern, mit allem Nachdruck entgegenzuarbeiten“.

Lebhaft interessirte er sich in mehrfacher Hinsicht für Goethe und dessen Talente, und väterlich warnte er ihn, seine Thätigkeit nicht nach den verschiedenartigsten Richtungen zu zersplittern. Er ermunterte ihn, seine Fähigkeiten und Kräfte zu concentriren, und tadelte ihn, wenn er eine begonnene literarische Arbeit wieder aufgab, und immer nur Skizzen und Fragmente lieferte.

Eine Erziehung, welche an kein Wunder mehr glaubt, wird auf dreierlei zu achten haben: erstens, wie viel Energie ist vererbt? zweitens, wodurch kann noch neue Energie entzündet werden? drittens, wie kann das Individuum jenen so überaus vielartigen Ansprüchen der Cultur angepasst werden, ohne dass diese es beunruhigen und seine Einartigkeit zersplittern, kurz, wie kann das Individuum in den Contrapunct der privaten und öffentlichen Cultur eingereiht werden, wie kann es zugleich die Melodie führen und als Melodie begleiten?

Nachdem Marhaus die Messe gehört, gefrühstückt, sich gewaffnet und sein Pferd bestiegen hat, erscheint er auf dem Schloßhofe, wo ihn der Herzog und seine Söhne, alle mit Lanzen bewaffnet, erwarten. Zwei der Söhne zersplittern ihre Lanzen an Marhaus' Schild, er aber berührt sie nicht.

Sich für die Bestrebungen des Herrn von Egidy unsererseits zu engagieren, hieße unsere Kräfte zersplittern, aber auch zugleich seine Bestrebungen als sozialdemokratische stigmatisteren und ihm die Mehrzahl seiner Anhänger vertreiben ... Voller Sympathie also für die Sache an sich, insofern uns jeder Kampf gegen bestehende Übel willkommen ist und den bestehenden Bau erschüttern hilft, können wir doch nicht gemeinsam wirken, weil unser Ziel weit über das von Herrn von Egidy gesteckte hinausführt ... Da also der Berg nicht zu Mohammed kommen kann, muß Mohammed eben zum Berge kommen! ...«

Kann ein Mensch, der so viel und so schön fühlt, zugleich so gefühlsarm sein, kann es Sie denn wirklich immer, immer wieder hinreißen, sich zu zerstreuen und Ihre Kräfte zu zersplittern? Fangen, fesseln Sie sich doch. Sie sagen, daß Sie mich lieben? Und daß Sie durch mich glücklich und wahr und aufrichtig würden? Ich aber, o des Grauens, Brentano, kann nicht glauben an das, was Sie sagen.

Und diesen reinen Spiegel sollte er trüben, gar zersplittern? Aber einmal mußte es doch geschehen. Er strich wiederholt den Schnurrbart und sagte endlich: „Liebe Frau Ange! Hören Sie zu. Ich bitte Sie bei unserer Freundschaft darum.“ Etwas ganz Besonderes mußte es doch sein. In Anges Gesicht trat ein hilfloser Ausdruck, und ein eigener Glanz schimmerte in ihren sanften Augen.

Die Kugel hätte ebensogut . . . den Magen meines Mannes zerfetzen oder die Wirbelsäule zersplittern können. Der eine stirbt so, der andere so. Das ist ganz gleich. Tot ist tot . . . Oder ein Bajonettstich in seinen Unterleib, daß mein Mann seine Gedärme, die er nie gesehen hatte, noch ein paar Minuten lang hätte betrachten können

Es knatterte in den Masten, die so gefaßt wurden, daß sie nahe daran waren, zu zersplittern. Das war keine stille Nacht. Man vernahm es wie ein leichtes Knirschen in der Luft, wenn der Schnee herangesaust kam. Man hörte Klatschen und Plätschern, wenn der Regen niederpeitschte.

Nord und West und Süd zersplittern, Throne bersten, Reiche zittern: Flüchte du, im reinen Osten Patriarchenluft zu kosten, Unter Lieben, Trinken, Singen Soll dich Chisers Quell verjüngen. Dort im Reinen und im Rechten Will ich menschlichen Geschlechten In des Ursprungs Tiefe dringen, Wo sie noch von Gott empfingen Himmelslehr' in Erdesprachen Und sich nicht den Kopf zerbrachen.