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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Ich tanz nicht mit, ich räuchre nicht den Klötzen, Die außen goldig sind, inwendig Sand; Ich schlag nicht ein, reicht mir ein Bub die Hand, Der heimlich mir den Namen will zerfetzen. Ich beug mich nicht vor jenen hübschen Metzen, Die schamlos prunken mit der eignen Schand; Ich zieh nicht mit, wenn sich der Pöbel spannt Vor Siegeswagen seiner eiteln Götzen.
O, mit den Händen würde ich sie zerfetzen, mit den Zähnen zerfleischen, wenn mein Beil durch die vielen Schlachtopfer stumpf würde. Aber das kann nicht sein, meine Waffe war mir schon seit langem ein treuer Begleiter.« »Hört, Meister, das Geräusch auf dem Wege von Damm nimmt zu! Wartet ein wenig!«
Wir stellen unserm Geist ein aufgeführtes Thor, Die Steine in der Stadt als unsere Feinde vor, Da suchen wir beherzt die Degen abzuwetzen, Und sie als wie im Krieg, auf ärgste zu zerfetzen. Und also zeigen wir, eh sich der Krieg noch regt, Zum voraus wie man kämpft, und auf die Feinde schlägt. Wer nennt es wohl galant, wenn man im Winkel lebet, Und wie ein Seidenwurm sich unter Bücher gräbet?
»Ein Mensch schreit«, fühlte des Sohnes ganzes Wesen. »Ein Mensch schreit.« >Menschen, Millionen Menschen, Menschen schießen aufeinander, ermorden, erschlagen, erwürgen, zerfetzen einander. Seit drei Jahren. Warum?<
Er zieht seine Strickleiter heraus und befestigt sie an einem Zweig. Da tönt es plötzlich wie ein Tju vor seinem Ohr. Die Mütze fällt ihm ab und drei lange tiefe Risse, aus denen Blut hervorquillt, zerfetzen ihm die Wange. Es ist Strix, die jetzt angreifend zu Werke geht; endlich ist ihre Geduld erschöpft. Aber da gibt’s kein Erbarmen!
Mit den Faeusten will ich ihn herausschleppen, den Lump, den elenden, in Stuecke will ich ihn zerfetzen, hin muss er werden, 's ist ihm geschworen, so wahr ich der Hirzerfranz bin, mit vier Rossen soll er zerrissen werden und Glied vor Glied in die Passer geschmissen, so gehoert sich's dem Hoellenhund, und wer was dawider hat, der soll's mit mir zu tun kriegen.
Das verlorene Augenlicht, die Gliederstumpfe, der entschwundene Verstand, das losgebrochene Leid des ganzen Volkes spricht: lehrt alle leiddurchseuchten Zuschauer, Spaziergänger und Geschäftigen in einer Sekunde das Abc: >Einander zu erschlagen, einander zu zerfetzen, ist der Sinn des Lebens nicht.< Bei den Zuschauern platzt die dünne Haut. Ekstase flammt. Schreie steigen.
Und die anderen, die über das Zerfetzen, Zerfleischen, Zerstampfen ihrer Brüder, über das langsame Verzappeln von Menschen im Stacheldrahte hinwegblättern können, wie über weiße Seiten, die sind gesund? . . . . Ja, wo soll ich denn mit dem Vergessen anfangen, meine Herrn Doktoren? Soll ich vergessen, daß ich im Kriege gewesen?
Die Kugel hätte ebensogut . . . den Magen meines Mannes zerfetzen oder die Wirbelsäule zersplittern können. Der eine stirbt so, der andere so. Das ist ganz gleich. Tot ist tot . . . Oder ein Bajonettstich in seinen Unterleib, daß mein Mann seine Gedärme, die er nie gesehen hatte, noch ein paar Minuten lang hätte betrachten können.«
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