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Was Verwandte, zu was braucht man die? Unser schwarzaugigtes Stubenmädel ist mir lieber als alle Verwandtschaften auf der Welt. Siebenter Auftritt Wurzel aus dem Kabinett. Wurzel. Arie Ja, ich lob mir die Stadt, Wo nur Freuden man hat! Mich sehn s' nimmer aufn Land, Bei dem Volk ists a Schand. In aller Früh treibn s' schon die Ochsen hinaus, Und da findt man kein einzigen Bauern mehr z' Haus.

Gemalte Kön'gin! Scheinbild meines Glücks! Was streust du Zucker auf die bauch'ge Spinne, Die dich mit tödlichem Geweb' umstrickt? Törin! du schärfst ein Messer, das dich würgt; Es kommt der Tag, wo du herbei mich wünschest Zum Fluchen auf den giftgeschwollnen Molch. Hastings. Schließ, Wahnprophetin, deinen tollen Fluch, Erschöpf nicht, dir zum Schaden, die Geduld. Margaretha. Schand' über euch!

Ich will's nicht tun, Nicht so der eignen Wahrheit Ehre schlachten, Und durch des Leibs Gebärdung meinen Sinn Zu ewger Schand abrichten. Volumnia. Wie du willst. Von dir zu betteln ist mir größre Schmach, Als dir von ihnen. Fall alles denn in Trümmer! Mag lieber deinen Stolz die Mutter fühlen, Als stets Gefahr von deinem Starrsinn fürchten. Den Tod verlach ich, großgeherzt wie du.

Der darf auf Schand' und Frevel pochen, Der auf Mitschuldigste sich stützt, Und: Schuldig! hörst du ausgesprochen, Wo Unschuld nur sich selber schützt. So will sich alle Welt zerstückeln, Vernichtigen, was sich gebührt; Wie soll sich da der Sinn entwickeln, Der einzig uns zum Rechten führt?

Den ganzen Tag sitzt man aufn Pflug, Trinkt Bier aus ein steinernen Krug, Und auf d'Nacht kommt man z' Haus, was ist gwest? Um achte liegt alls schon im Nest! Drum lob ich mir die Stadt, Wo man Freuden nur hat. Mich sehn s' nimmer aufn Land, Bei dem Volk ists a Schand. Jetzt hab ich so viel Bediente, Steh um halber zwölf Uhr auf, Trink Kaffee und geschwinde Fünf bis sechs Polakel drauf.

Eine Schand' ist's, schick' ich nichts. Auch der Opferfrau durchaus mal geben muss ich ordentlich. Man schuf zwar in dieser Zeit in Rom nicht wie frueher einen Silber- so jetzt einen Goldgott; aber in der Tat regierte er dennoch in den hoechsten wie in den niedrigsten Kreisen des religioesen Lebens.

Und he hedd un helt eene gruwelige Menge van Hanswursten un Seildänzern, Musikanten, Narrendokters un Komödiganten un desgliks Volk, un spelde sülwst mit in der Komödie, un sung un danzte ook vör allen Lüden mit der Königliche Kron up dem Kopp up Jåhrmarkten un in groten Boden, datt et eene Schand was.

Ach, ja! und ’nem Junker! – ’s ist ’ne Schand! – Das will ein Bischof sein und eines Bischofs Voigt?! ’s ist ’ne Schand’ für die ganze christliche Ritterschaft!« – Er sah wieder verächtlich sich um. »So ein Otternloch! So eine Löwengrube!! Es vergeht einem schier das Reimen, wenn man Euch da sieht, ob sich’s gleich mit der »Ecken«, drin Ihr hockt, und »Verstecken« so leicht thun ließe

"Mein Sohn zog in den Krieg davon, jetzt ist er sicher tot." "Was streicht dir deines Haares Schnee der Tochter Hand nicht, weich?" "Der bracht ein Troßbub Schand und Weh, da sprang sie in den Teich." "So sieh mir ins Gesicht! Und brach das Herz dir auch vor Graus...." "Ich kann nicht, Herr, ein Kriegsknecht stach mir beide Augen aus."

Doch weil euch Geist, Vernunft und Trieb darzu gebricht, Weil euch der Weg zu schwer; so tragen Ahabs Hände Des Nahmens schnöden Ruf biß an der Erden Ende. O Ruf! O Nahmens=Maal! das zwar nicht untersinkt; Das aber nur nach Schand und nach der Hölle stinkt. O Ruf! der euch ein Maal, ein Brandmaal ins Gewissen Und Schandfleck ins Gesicht geritzet und gebissen.