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Aber diese Zufälligkeit ist vielmehr die absolute Nothwendigkeit; sie ist das Wesen jener freien, an sich nothwendigen Wirklichkeiten. Dieses Wesen ist das Lichtscheue, weil an diesen Wirklichkeiten kein Scheinen, kein Reflex ist, weil sie nur rein in sich gegründet, für sich gestaltet sind, sich nur sich selbst manifestiren, weil sie nur Seyn sind. Aber ihr Wesen wird an ihnen hervorbrechen und offenbaren, was es ist und was sie sind. Die Einfachheit ihres Seyns, ihres Beruhens auf sich, ist die absolute Negativität; sie ist die Freiheit ihrer scheinlosen Unmittelbarkeit. Dieses Negative bricht an ihnen hervor, weil das Seyn durch dieß sein Wesen der Widerspruch mit sich selbst ist; und zwar gegen dieß Seyn in der Form des Seyns, also als die Negation jener Wirklichkeiten, welche absolut verschieden ist von ihrem Seyn, als ihr Nichts, als ein ebenso freies Andersseyn gegen sie, als ihr Seyn es ist. Jedoch war es an ihnen nicht zu verkennen. Sie sind in ihrer auf sich beruhenden Gestaltung gleichgültig gegen die Form, ein Inhalt, damit unterschiedene Wirklichkeiten und ein bestimmter Inhalt; dieser ist das Maal, das die Nothwendigkeit, indem sie, welche absolute Rückkehr in sich selbst in ihrer Bestimmung ist, dieselben frei als absolut wirkliche entließ, ihnen aufdrückte, worauf sie als den Zeugen ihres Rechts sich beruft, und an dem sie ergriffen nun untergehen. Diese Manifestation dessen, was die Bestimmtheit in Wahrheit ist, negative Beziehung auf sich selbst, ist blinder Untergang im Andersseyn; das hervorbrechende Scheinen oder die Reflexion ist an den Seyenden als Werden oder Übergehen des Seyns in Nichts. Aber das Seyn ist umgekehrt ebenso sehr Wesen, und das Werden ist Reflexion oder Scheinen. So ist die

Abwechselnd sprach es ein in Häusern groß und klein, Willkommen überall, beliebt wars allgemein. Und jeder, dem es noch vor Schlafengehn gebracht Ins Haus die Kunde, schlief dann beßer in der Nacht. Sie aber saßen noch beim frohen Maal und tranken, Bis sie, vom Wein bekämpft, dem Schlaf zur Beute sanken.

Den Rostem wollt er nun und Rostems Sohn verderben, Zwei solche Helden! das zwang ihn sich zu verfärben. Doch Suhrabs Seele war von reinem Mut erglüht, Darum der Rose gleich war seine Wang erblüht. Vom Walle stieg er froh hinab, vom Schenken nam Er einen Becher Wein und leert' ihn ohne Gram. Dann rüstet' er ein Maal mit Lauten und mit Leiern, Um in der Freunde Kreiß des Feinds Ankunft zu feiern.

Ja wer sich um das Reich und Volk verdient gemacht, Wer vor des Landes Ruh, der Bürger Wohl gewacht, Dem suchte ihre Hand in herrlichen Gedichten Ein köstlich Ehren=Maal und Lob=Lied aufzurichten. Ein jeder dieser Zunft versuchte voll Bemühn, Durch ein geschicktes Lied den Preiß an sich zu ziehn, Warum? sie wehlten sich, wer möchte nicht gewinnen? Das holde Frauenvolk zu ihren Richterinnen.

Er schwebte zuvor in dem Zeitraum Eines entfliehenden Augenblicks nach den schimmernden Mauern Drüben der Wunderstadt, Venezia, die aus des Meeres Fluthen sich hebt, und des Fremdlings Brust erfüllet mit Staunen, Dort das ehrende Maal des Heldengreises zu schauen, Dandolos, der mit den Franken im Bund’, ersiegte die Hauptstadt Constantins, erst jüngst, mit nie zu erschütternder Thatkraft.

Ein Trunkner schweigt so gar von seinen Fehlern nicht, Es wird ihm durch ihm selbst ein Schand=Maal aufgericht. Er stürzt sich wohl darzu, durch trunknene Geschwätze In Unglück und Gefahr; es straft ihn das Gesetze. Ein Freund des Trunks kan nie ein Freund des Nächsten seyn.

Großes beschloß alsbald der treffliche Greis, und, dem Kaiser Jetzo genaht, vordrängt’ er das Kind, und sprach in das Ohr ihm: „Geh’, und umfass’ ihm die Knie’ mit festgeschlungenen Armen, Daß er dein sich erbarme mit Huld, und die Leiche des Vaters Frei gewähre zum Trost den Unglücklichen, die er zurückließ; Dir zum Ruhm, wenn einst auf vaterländischem Boden Du ihm erhöhst das ehrende Maal, und zur Zierde dem Land dort, Deß gewaltiger Held, und erhabenster Fürst er gewesen!

Denn ohne Sang und Klang soll diese Nacht nicht sein. Zum Kampf mit Suhrab ziehn wir morgen mit dem Tage, Und feiern im Gelag heut seine Niederlage. So rief er; und zum Fest ward Wein hereingebracht Und Saitenspiel, und hell und klangvoll ward die Nacht. Wie Frühlingsgartenpracht war aufgeschmückt das Maal, Und Lust war wie ein Bach ergoßen durch den Saal.

Doch weil euch Geist, Vernunft und Trieb darzu gebricht, Weil euch der Weg zu schwer; so tragen Ahabs Hände Des Nahmens schnöden Ruf biß an der Erden Ende. O Ruf! O Nahmens=Maal! das zwar nicht untersinkt; Das aber nur nach Schand und nach der Hölle stinkt. O Ruf! der euch ein Maal, ein Brandmaal ins Gewissen Und Schandfleck ins Gesicht geritzet und gebissen.

Heist dieß das Richter=Amt an GOttes statt verwalten? Heist diß den Unterthan bey Freyheit zu erhalten? Es sollen Väter seyn, durch die sich jeder nehrt; Ja Räuber, deren Wuth der Armen Schweiß verzehrt. Wenn edle Geister sich durch Pulver oder Schriften, Durch Großmuth, Fleiß und Witz ein ewig Denkmaal stiften: So wünscht ihr auch ein Maal damit man von euch spricht.