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Jezt stellt das Frauenvolk sich auch den grösten gleich; Macht Mann und Kinder arm, die Krämer aber reich; Sammt, Pelzwerk, theurer Stoff, und breit und stolze Dressen, Band, Spitzen, Leinewand, was Fürstliche Prinzessen Nur auszuschmücken pflegt, was ihnen bloß gebührt, Kauft jede Edel=Frau, die sich mit solchen ziert; Dieß ist der Schmuck in den sich Bürger=Weiber schlagen; Dieß ist der Schmuck den gar der Zünfte Weiber tragen.

Ja wer sich um das Reich und Volk verdient gemacht, Wer vor des Landes Ruh, der Bürger Wohl gewacht, Dem suchte ihre Hand in herrlichen Gedichten Ein köstlich Ehren=Maal und Lob=Lied aufzurichten. Ein jeder dieser Zunft versuchte voll Bemühn, Durch ein geschicktes Lied den Preiß an sich zu ziehn, Warum? sie wehlten sich, wer möchte nicht gewinnen? Das holde Frauenvolk zu ihren Richterinnen.

Drum so vertraget euch mit einem gütgen Sinn, Und gebt das Budel=Fell den Schäfern wieder hin. Was vor Veränderung ist doch mit Stirn und Wangen Der Schönen biß daher so öfters vorgegangen? Ja unser Frauenvolk gönnt nicht dem Firmament, Daß Sonne, Mond und Stern an solchem feurig brennt; Drum lassen sie sich auch in ihrem Kopfe deuchten, Es müß die kleine Welt mit gleichen Fackeln leuchten.

Bei den Ingredienzien wird, wie billig, zuerst Rücksicht genommen auf das Frauenvolk, das die Geschichte lesen wird. Erstens einige artige Kupfer mit schönen "Engelsköpfchen", angetan nach der "allernagelfunkelneuesten" Mode. Diese werden natürlich in der Fabrik immer zuvor entworfen, gemalt und gestochen und nachher der resp. Namen unten hingeschrieben.

48 Die nie erhörte Schwärmerey Lockt bald aus jedem Vorgemache Der Kämmerlinge Schaar herbey, Sodann das Frauenvolk, und endlich gar die Wache. Sie all' ergreift die lust'ge Raserey: Der Zaubertaumel setzt den ganzen Harem frey; Die Gärtner selbst in ihren bunten Schürzen Sieht man sich in den Reihn mit jungen Nymfen stürzen.

Bei den Ingredienzien wird, wie billig, zuerst Rücksicht genommen auf das Frauenvolk, das die Geschichte lesen wird. Erstens einige artige Kupfer mit schönen "Engelsköpfchen", angetan nach der "allernagelfunkelneuesten" Mode. Diese werden natürlich in der Fabrik immer zuvor entworfen, gemalt und gestochen und nachher der resp. Namen unten hingeschrieben.

Da heist es: Männgen! thu zum neuen Kleider=Kauf Nur ohne Widerspruch den Beutel willig auf. Heist das nun nicht den Mann und Vater zu bestehlen? Allein kein gutes Wort noch sonst ein ernsthaft Schmehlen Galt bey dem Frauenvolk.

Wie? soll sein Frauenvolk? wie? sollen die Maitressen Vor Rahm und Rocken stehn? Der König braucht den Leib Zu seiner Augen=lust, zu seinem Zeitvertreib, Uns aber will er nicht die kleine Lust vergönnen, Daß wir spazieren gehn, und uns ergötzen können? Wie? sollen wir das Brod das unser Mund verzehrt Verdienen, daß die Hand sich also selber nehrt?

Es sieht so zierlich aus, Als ragt aus einem Faß ein Weiden=Hölzgen raus. Und weil das Mannesvolk vom Staub die Schuh beschmutzet, So werden sie dadurch beständig abgeputzet. So zeigt das Frauenvolk durch diese Dienste an, Wie sie zum voraus schon den Männern unterthan.