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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Aus allem diesem folgt nun, daß es sich für die Natur der Philosophie gar nicht schicke, vornehmlich im Felde der reinen Vernunft, mit einem dogmatischen Gange zu strotzen und sich mit den Titeln und Bändern der Mathematik auszuschmücken, in deren Orden sie doch nicht gehört, ob sie zwar auf schwesterliche Vereinigung mit derselben zu hoffen alle Ursache hat.
Es haßt es die Vernunft, wenn sich ein Weibesbild Vom Mittelstand und Gut in theuren Stof verhüllt, Wenn sie mit Spitzenwerk aus Hollands Krähmen prahlet, Und um sehr hohen Preiß ein ganzes Stück bezahlet; Daß Hauptputz, Leib und Fuß und alles kostbar prangt; Wenn eine Bürgers=Frau das Theureste verlangt; Wenn Handwerks=Weiber sich in Stof, Damast und Seiden, Und Spitzen aus Braband, in Gold und Zobel kleiden; Wenn eine Zofe hier, dort eine Kammer=Magd, Mit fremder Mod und Tracht sich auszuschmücken wagt, Und nach den Grösten richt; wenn man, so man was siehet, Sich auch um den Besitz und Eigenthum bemühet; Wenn man den Überfluß in allen Sachen liebt, Und nur fast täglich Geld vor Staat und Hoffart giebt.
Einer der Lehrer an der Kunstgewerbeschule hatte den Auftrag übernommen, den neuen und prächtigen Landsitz eines Großindustriellen, der an einem herrlichen Platz im Gebirge lag, künstlerisch auszuschmücken, und er hatte Maidi mit noch ein paar andern Schülern und Schülerinnen der obersten Klasse den Vorschlag gemacht, ihm dabei zu helfen.
Wie glücklich hatte sie das traute Heiligtum gemacht, welches sie stets bestrebt war, immer noch mehr auszuschmücken. Den Blumentisch am Fenster, ein wahres Kunstwerk aus Schmiedeisen, hatte ihr Leo geschenkt. Mit herrlichen Blumen und Pflanzen gefüllt, stand er eines Morgens in ihrem Zimmer. Auch der Bücherschrank war ein Geschenk von ihm.
Jezt stellt das Frauenvolk sich auch den grösten gleich; Macht Mann und Kinder arm, die Krämer aber reich; Sammt, Pelzwerk, theurer Stoff, und breit und stolze Dressen, Band, Spitzen, Leinewand, was Fürstliche Prinzessen Nur auszuschmücken pflegt, was ihnen bloß gebührt, Kauft jede Edel=Frau, die sich mit solchen ziert; Dieß ist der Schmuck in den sich Bürger=Weiber schlagen; Dieß ist der Schmuck den gar der Zünfte Weiber tragen.
Es galt aber nicht nur, den Tempel des gesprochenen Wortes also auszuschmücken, sondern auch der wirkliche gemauerte Tempel mußte der neuen Zeit entsprechend wieder hergestellt werden. Die Kirche zu Schwanau war noch ein paar Jahrhunderte vor der Reformation erbaut worden und jetzt in dem schmucklosen Zustande, wie der Bildersturm und die strenggeistige Gesinnung sie gelassen.
Diese Sonnenblumen wendeten noch immer ihr Angesicht gen Himmel, diese Astern sahen noch immer still bescheiden vor sich hin, und was allenfalls davon zu Kränzen gebunden war, hatte zum Muster gedient, einen Ort auszuschmücken, der, wenn er nicht bloß eine Künstlergrille bleiben, wenn er zu irgend etwas genutzt werden sollte, nur zu einer gemeinsamen Grabstätte geeignet schien.
Ich lobe, daß man sich durch seinen klugen Fleiß In Kleidung mancher Art schön auszuschmücken weiß: So wird der Hände Kunst bewundrend wahrgenommen, Und kan zum Musterstück auf Kindes=Kinder kommen.
Die Venezianer unterdessen hatten geendigt und zogen ab. Beifall begleitete sie, und ihr Anführer versäumte nicht, noch seinen Abgang mit Spaßen auszuschmücken. Seine Kratzfüße, seine Kußhände wurden belacht, und er verdoppelte sie daher. Als die Seinen schon draußen waren, tat er noch, als renne er rückwärts empfindlich gegen einen Lampenmast und schlich scheinbar krumm vor Schmerzen zur Pforte.
»Großmutter, ich bin so glücklich! sagt die Kleine. »Abend für Abend, viele Winter hindurch, saßen diese beiden am Feuer und sprachen von dem guten König und von seinem Reich. Die Kleine träumte Tag und Nacht von dem tausendjährigen Reich; sie ward nie müde, es mit all der Schönheit auszuschmücken, die sie sich nur vorzustellen vermochte.
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