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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Der Rechtsgelehrte bei einer unseligen Geschicklichkeit, unbrauchbare Gesetze abgestorbner Staaten, zum Nachteile der Billigkeit und Vernunft, zu verdrehen und die fürchterlichsten Urtel in einer noch fürchterlichern Sprache vorzutragen.

»Nun alsoerwiederte Weigel freundlich, ohne auf den Hieb einzugehn, ja im Gegentheil die Waffe lächelnd umdrehend »sehn Sie, selber Herr Schollfeld stimmt mir darin bei.« »Ja aber nicht wie Sie es meinenrief da Schollfeld entrüstet, keineswegs gesonnen sich die Worte so im Munde verdrehen zu lassen.

Allein diese wunderlichen Vorfälle beschäftigten meine Gedanken und erweckten allmählich in mir den Wunsch nach dem Genusse solcher unbedingten Treue, und da ich für diese Laune kein Weib zu meiner Verfügung hatte, verfiel ich einer ganz weichlichen Sehnsucht, selber so treu zu sein, und damit zugleich einer heißen Sehnsucht nach Lydia. Da ich nun Rang und gute Aussichten besaß, schien es mir nicht unmöglich, bei einem klugen Benehmen die schöne Person, falls sie noch zu haben wäre, dennoch erlangen zu können, und in dieser tollen Idee bestärkte mich noch der Umstand, daß sie sich doch so viel aufrichtige und sorgenvolle Mühe gegeben, mir den Kopf zu verdrehen. Irgendeinen Wert mußt du doch, dachte ich, in ihren Augen gehabt haben, sonst hätte sie gewiß nicht so viel darangesetzt. Also gedacht, getan; nämlich ich geriet jetzt auf die fixe Idee, die Lydia, wenn sie mich möchte, zu heiraten, wie sie eben wäre, und ihr um ihrer schönen Persönlichkeit willen, für die es nichts

Adam und Eva werden sich auch gar weidlich die neunhundert Jahre zerscholten haben und Eva zum Adam gesagt: „Du hast den Apfel gessen.“ Herwiederum wird Adam geantwortet haben: „Warum hast Du mir ihn gegeben?“ Das Wesen der Ehe wird durch solche Plänkeleien nicht geschädigt. „Denn wiewohl die Weibsen gemeiniglich alle die Kunst kennen, daß sie mit Weinen, Lügen, Einreden einen Mann gefangen nehmen, können's fein verdrehen und die besten Worte geben; wenn nur diese drei Stücke im Ehestand bleiben, nämlich Treu und Glauben, Kinder und Leibesfrüchte und Sakrament, daß man's nämlich für ein heilig Ding und göttlichen Stand hält, so ist's gar ein seliger Stand, und das ein seliger Mann, der eine gute Ehefrau hat.“

Das kleine Gesichtchen wird immer farbloser und schmäler, Moritz aber wird immer steifer und schwillt förmlich an. Es ist ja nicht viel Aussicht, daß Anne-Marie Onkel den Kopf verdrehen kann, so wie Moritz. Onkel ist ein ganz andrer Mann. Sein Geschmack, ja Moritz hat keine besondre Meinung von seinem Geschmack, aber er glaubt, so irgend etwas recht Lautes, etwas blitzend Rotes, das müßte Onkel gefallen. Außerdem ist er solch ein eingefleischter Junggeselle

Osborne vertheidigte sich freilich mit Eifer auch selbst gegen eine solche Vermuthung, und sprach sich rein von jeder wissentlichen Sünde, aber Bruder Rowe antwortete ihm stets nur durch ein frommes Verdrehen der Augen und Achselzucken, und war freundlicher als je gegen ihn; aber nichtsdestoweniger schickte er im Geheimen Pfeil auf Pfeil ab gegen den alten Mann, und verkümmerte und trübte diesem das Leben dermaßen, daß er keiner einzigen Stunde mehr froh und sein Beruf, der ihm bis dahin eine Lust und Freude gewesen, ihm zur schweren traurigen Last wurde.

Du magst nun bei diesem Wort die Augen verdrehen, wie Du willst, selbst die heftigste Leidenschaft muß der Selbstliebe untergeordnet sein, oder sie verfällt ins Abgeschmackte und wird endlich sich selbst beschwerlich. Ich war heut in einem kleinen Familienkonzert, das nun vollkommen elend war und in dem Du Dich sehr übel würdest befunden haben.

Da lodert denn das Feuer Aus seiner Asch herfür; da tobt das Ungeheuer, Da raßt die Höllen=Brut, und saget ohne Scheu: Daß dieß ein troziger und böser Bürger sey. Da kränkt, da drückt man ihn, daß er sich soll vergehen, Da sucht man Sylb und Wort mit Vorsatz zu verdrehen. Da bürdet man ihm auf, er hab der Obrigkeit Geflucht, und ihr mit GOtt und seinem Zorn gedräut.

Ich bin seit siebzehn Jahren Makler in Kaffee Lauriergracht 37 und habe also schon allerlei mit angesehen, doch es stösst mich jedesmal furchtbar vor den Kopf, wenn ich die liebe Wahrheit so verdrehen sehe. Belohnte Tugend? Ist es nicht, als wenn man aus der Tugend einen Handelsartikel machen wollte? Es ist nicht so in der Welt, und es ist gut, dass es nicht so ist.

Und weil sie nicht aufhörte zu schwatzen und die Augen zu verdrehen, sagte ich das zweite französische Wort, das ich weiß, nämlich »pardon!«. Darüber lachte sie herzlich, zeigte mir ihre Zähne, von denen die meisten aus Gold waren, und streichelte meine Hand. Nun wollte ich nicht unhöflich sein und sagte das dritte französische Wort, das ich weiß, nämlich »cochon!«.

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