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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Er war von Herrn Kasimirs steifer Handschrift, der nur an gewissen Stellen wohlerwogene, würdige Schnörkel angehängt waren und freilich auch, ihm selbst unbewußt, hie und da kleine, lächerliche Schwänzchen, die das Entzücken eines graphologischen Seelenkündigers gewesen wären.

Rosi und ihr Mann kamen ihnen schon auf dem Flur entgegen. Rosi umarmte Orla mit steifer Würde und gab ihr einen Kuß auf die Wange. „Ich war ganz überrascht, wie ich von Nellie erfuhr, daß du hier bist,“ sagte sie, als sie im Zimmer waren, „aber ich freue mich sehr, dich wiederzusehen.

»Was sitzen die Beiden da drüben so ganz allein und steifflüsterte dabei Aumama, die bemerkt hatte daß Sadie nach ihnen hinüberschaute. »Segne mich, wie still und ehrbar sie sind, als ob sie in der Kirche wären Mr. Aue könnte nicht steifer sitzen

Er war eine kalte, vornehme Erscheinung von würdevoller, etwas steifer Haltung, sein ernstes Gesicht mit dem grauen Haar trug den Ausdruck höflicher Zurückhaltung, in seinen Zügen verband sich eine gewisse militairische Steifheit mit der selbstständigen Abgeschlossenheit des Gelehrten, der durch strenge theoretische Studien sich über alle ihm vorkommenden Dinge ein philosophisches Urtheil zu bilden gewohnt ist.

Sie begrüßte Herrn Macket mit steifer Freundlichkeit, dann blickte sie mit ihren stahlgrauen Augen, die einen zwar strengen, ernsten, trotzdem aber gewinnenden Ausdruck hatten, auf Ilse. Diese war dicht an den Vater getreten und hatte seine Hand ergriffen.

Sie stimmte nicht mit ein in das fröhliche Lachen Althoffs und Ilses, sondern richtete sich noch steifer auf, und ihre Züge blieben unbeweglich. In ihrem Innern dachte sie mit Unwillen: „Nellie ist doch recht burschikos.“ „Ich denke, wir brechen jetzt auf, lieber Adolf,“ sagte sie sanft aber bestimmt und stand auf. „Wir haben eine Menge Besorgungen; es möchte sonst zu spät werden.“

Mit steifer Kälte ist der Weihnachtstag angebrochen, ein echter Wintermorgen auf einsamer Waldeshöh'. Thrinele hat sich zum Kirchgang stattlich in der Landestracht herausgeputzt, wünscht

Mit steifer Kälte ist der 1. Dezember im Schwarzwald angebrochen; tiefer Schnee bedeckt den Tann wie das Gelände, grimmig kalt pfeift der Wind über die starre Landschaft. Bis auf die Hörigen, die unter Eusebs Anleitung im Holze arbeiten, ist kein Mensch zu sehen in der ganz nordisch gewordenen Gegend. Wer es kann, hockt am warmen Ofen.

Es ist wirklich um vieles steifer; der witzige Kopf ist mehr darin zu spüren, als der getreue Maler; seine Narren sind selten von den behaglichen Narren, wie sie aus den Händen der Natur kommen, sondern mehrenteils von der hölzernen Gattung, wie sie die Kunst schnitzelt und mit Affektation, mit verfehlter Lebensart, mit Pedanterie überladet; sein Schulwitz, sein Masuren sind daher frostiger als lächerlich.

Nicht einmal steifer oder nachschleifender würde es werden. Aber das war es nicht alleinandere Dinge hatte Likowski gelesen: in England waren die Menschen wie verrückt: glaubten einen Zeppelin in nächtlicher Dunkelheit über London gesehen zu haben. Und in Frankreichdiese Empfindlichkeit, dieser anmaßende Ton ... Und die Wunder unserer Disziplin!

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