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Aktualisiert: 22. Mai 2025
So krochen die Stunden der Dämmerung zu. Törleß saß ganz stumpfsinnig. Das einzige, was sich aus einem dumpfen, surrenden, brummenden Allgemeingefühle heraus in sein Bewußtsein hob, war das Ticken seiner Taschenuhr. Wie ein kleines Schwänzchen wackelte es hinter dem trägen Leib der Stunden her.
Die Nacht war vorbei, der Regen hatte aufgehört, die Sonne ging auf, die Vögel zwitscherten, die Regenwürmer krochen hervor; die Feldmäuschen streckten ihr spitzig Näschen aus den Löchern, aber Rosaurus merkte nichts davon. Da kam ein kleines Mädchen daher, es war Dortchen, welche Etwas nach dem fürstlichen Lustschloß zu tragen hatte; sie sah Rosaurus am Wege liegen und erkannte ihn an dem abgebissenen Schwänzchen; denn an etwas Anderem hätte sie ihn nicht erkennen können, so häßlich, schmutzig und zerzaußt sah er aus. Sie nahm das erstarrte Thier in ihren Mantel und wärmte es; dann trug sie es zur kleinen Prinzessin. Rosaurus schlug die Augen auf, ihm war es, als habe er einen schweren Traum gehabt, nur der große Hunger, den er fühlte, sagte ihm, daß es kein Traum gewesen sei. Aber da stand auch schon die warme Milch mit Bisquit; während er fraß, wurde die Wunde ausgewaschen und mit kaltem Rahm benetzt; dann trug man Rosaurus in sein weiches Bettchen und deckte ihn mit warmen Tüchern zu.
Er war von Herrn Kasimirs steifer Handschrift, der nur an gewissen Stellen wohlerwogene, würdige Schnörkel angehängt waren und freilich auch, ihm selbst unbewußt, hie und da kleine, lächerliche Schwänzchen, die das Entzücken eines graphologischen Seelenkündigers gewesen wären.
In den übrigen Scenen, welche sonst noch die Heilung von Besessenen behandeln, ist die Ausführung ähnlich. Der Dämon entschwebt stets als kleines geflügeltes Männchen dem Munde. Einmal in der Handschrift des neuen Testamentes im Vatikan ist er sogar als kleiner antiker Satyr mit Hörnern und Schwänzchen gebildet.
Es streicht um meinen Schoß herum, das Schwänzchen hoch, den Buckel krumm, Still und weißt du, was es will? Still. Was bloß die Glucke will? Sie lockt und lockt die kleine Brut zum warmen Stall und deckt sie gut, Still und weißt du, was sie will? Still. Was bloß Rumpumpel will? Die Augen macht er schon ganz klein und gähnt und will genommen sein, still nun weißt du, was er will.
Denn der Kapitän steht vor ihm, Tobt und flucht und schilt ihn: Spitzbub. "Spitzbub! einen Hering hast du Aus der Tonne mir gestohlen!" Meeresstille! Aus den Wellen Taucht hervor ein kluges Fischlein, Wärmt das Köpfchen in der Sonne, Plätschert lustig mit dem Schwänzchen.
Den größten verschicken wir, den zweitgrößten spicken wir, der kleinste kommt ins Hundehaus und steckt hinten sein Schwänzchen raus. DREI B
Da würden die Sterne blitzblank geputzt, den kleinen Kometen die Schwänzchen gestutzt, der Himmel mit Wunderblau lackiert, der Regenbogen neu ausstaffiert; dem Vollmond würde, wie er sich auch steift, mal gründlich wieder die Glatze geseift, und damit am klaren Firmament die liebe Sonne schön leuchten könnt, würden die Wolken fest ausgedrückt und hinter den Horizont geschickt.
Sie trieben auch, aber bis zu richtigen Knollen brachten sie es nicht. Es blieben kraftlose Schwänzchen. Da mußte er sich viel gutmütigen Spott von seiner Frau gefallen lassen, und um sich in Respekt zu setzen, machte er nun ein Blumenbrettchen ans Wohnstubenfenster. Denn sie konnten in ihrem Vorgärtchen nichts ziehen, sie brauchten den Platz für die Wäsche.
Wenn nun der arme zurückgesetzte Joly sich darüber erzürnte, zu bellen anfing und Kätzchen wegjagen wollte, begann dasselbe zu pusten und zu drohen und mit ihren Sammetpfötchen Ohrfeigen auszutheilen, so daß Joly das Schwänzchen einzog und queilte und unter das Kanapee flüchtete.
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